Mini Concept Geneva & Cooper Works GP | 21.02.2006
Sportlich & visionär
Mini zeigt auf dem Genfer Salon die mittlerweile vierte Kombi-Studie, der Cooper Works GP mit 218 PS zielt auf die sportliche Kundschaft.
mid/hh
Mit einem limitierten Sondermodell setzt Mini seiner auslaufenden Modellgeneration eine neue Top-Motorisierung voran. Der 1,6-Liter-Kompressor-Motor des Mini Cooper S mit John Cooper Works GP Kit leistet 160 kW/218 PS und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 240 km/h. Von null auf 100 km/h sprintet der Kleinwagen in 6,5 Sekunden.
Ein serienmäßiges Sperrdifferenzial, Hochleitungsbremsen und ein elektronisches Fahrstabilitätsprogramm sorgen für sichere Fahrt. Das Sondermodell ist zudem der erste Mini mit nur zwei Sitzen: Auf die hintere Bank wurde aus Gewichtsgründen verzichtet. Zur Serienausstattung zählen Klimaanlage, Sportledersitze und CD-Radio.
Der Cooper S in der "Grand Prix"-Ausführung wird nur 2.000 Mal produziert und ist ab Juli 2006 erhältlich, der Preis dürfte bei rund 35.000,- Euro liegen.
Studie: Mini Kombi, die Vierte
Der für 2009 geplante Kombi des Mini nimmt langsam Form an. Die mittlerweile vierte Studie des Traveller-Nachfolgers wird nun in Genf unter dem Namen Mini Concept Geneva präsentiert. Gegenüber den Vorgängern wurden nur Kleinigkeiten geändert.Das Konzeptfahrzeug setzt weiterhin auf die Verbindung von Sportlichkeit und großem Raumangebot. Eine ausziehbare Cargobox im Heck soll Raum für Gepäck schaffen und beim Beladen helfen.
In die Seitenfenstern können bei Bedarf zusätzliche Staufächer eingeklinkt werden. Fahrer- und Beifahrertüren sind extra lang und schwingen gleichzeitig nach vorne und zur Seite auf. Bis zu vier Personen finden in dem Kombi Platz.
Weggefallen ist in der neuesten Konzeption das Glasdach. Dafür kommt das Karosserie-Design nun kräftiger daher und bindet Geländewagenelemente ein. Ein Lufteinlass auf der Motorhaube soll sportliche Akzente setzen.