Ford übergibt S-MAX an Prof. Ernst Fuchs | 11.06.2008
Ein Vordenker fährt Ford
Mit Prof. Ernst Fuchs hat Ford nun einen prominenten Vordenker zum Umstieg auf ein Ethanol-Fahrzeug - einem Ford S-MAX - gewinnen können, bis zu 80 Prozent CO2 werden eingespart.
Mit dem Einsatz von Ethanolfahrzeugen lassen sich bis zu 80 Prozent CO2 einsparen, was einen enormen Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation darstellt. Ford hat in Europa das größte Modellangebot dieser Flexifuel genannten Fahrzeuge (diese können sowohl mit Benzin als auch mit Ethanol betankt werden), in Österreich steckt diese Technologie allerdings noch in den Kinderschuhen.
Einer der prominentesten Vordenker des Landes, Prof. Ernst Fuchs, wird künftig ein solches Fahrzeug fahren. Der Ford S-MAX Flexifuel wurde von Ford Österreich Generaldirektor Bernhard Soltermann in der Fuchs-Villa an den renommierten Maler übergeben.
"Ethanol ist kurz- und mittelfristig die beste Option, Mobilität noch umweltfreundlicher zu gestalten", so Bernhard Soltermann, Generaldirektor von Ford Österreich. "Mit dieser effizienten und umweltfreundlichen Technologie können wir sofort, einfach und wirkungsvoll etwas gegen den Klimawandel tun, ohne unsere Grundbedürfnisse in Sachen individueller Mobilität zu stark einschränken zu müssen."
"Die Flexifuel-Technologie ist verfügbar, sie ist bezahlbar und nützt sowohl der Umwelt als auch dem Kunden. Wir wollen Technologien anbieten, die zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes betragen. Kunden, die sofort auf ein Flexifuel-Fahrzeug umsteigen wollen, können vorerst ohne Probleme mit Benzin fahren, bis in Österreich eine flächendeckende Distribution von Ethanol sichergestellt ist, um dann nahtlos auf den umweltfreundlichen Kraftstoff zu wechseln."
Mit Flexifuel-Ausführungen von Mondeo, Galaxy und S-MAX sorgt Ford für eine weitere CO2-Reduzierung seiner Fahrzeugpalette
Mit drei zusätzlichen „Flexifuel“-Modellen unterstreicht Ford of Europe seine kontinuierlichen Bestrebungen, zur Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Autoverkehr beizutragen. Ab sofort werden – neben den bereits erhältlichen Flexifuel-Varianten des Ford Focus und des Ford C-MAX – die Modelle Galaxy, S-MAX ("Auto des Jahres 2007") und der neue Mondeo mit diesem alternativen Antrieb verfügbar sein. Die Marke mit dem blauen Oval hat damit das europaweit breiteste Angebot an diesen umweltfreundlichen Fahrzeugen.
Wie die bereits verfügbaren Versionen von Ford Focus und Ford C-MAX sind die kommenden Flexifuel-Varianten von Mondeo, Galaxy und S-MAX „kraftstoff-flexibel“. Sie können sowohl Bioethanol ("E 85" = 85 Prozent Bio-Ethanol, 15 Prozent Superkraftstoff) tanken, darüber hinaus aber auch Superkraftstoff und jede beliebige Bio-Ethanol-Superkraftstoff-Mischung.
Bio-Ethanol lässt sich aus heimischen zucker- und stärkehaltigen Pflanzen wie zum Beispiel Getreide, Zuckerrüben oder auch aus Zellulose gewinnen - und damit aus nachwachsenden Rohstoffen. Daher liegt der hauptsächliche Vorteil der Ford Bio-Ethanol-Fahrzeuge in der Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen. Außerdem ist die Verbrennung von Bio-Ethanol, anders als bei Kraftstoffen auf Mineralölbasis, im Idealfall CO2-neutral, da Teil eines geschlossenen CO2-Kreislaufs.
Ford of Europe – der Flexifuel-Pionier
Mit rund 50.000 verkauften Flexifuel-Modellen seit der Markteinführung vor sechs Jahren in Schweden ist Ford in Europa der Pionier und Marktführer in der Fahrzeugkategorie „FFV“ (Flexifuel Vehicles). Während die Mehrzahl der Fahrzeuge in Schweden abgesetzt wurde, sind zwei aktuelle Ford-Modelle mit dieser Technik – Ford Focus und Ford C-MAX – inzwischen in elf europäischen Märkten verfügbar, darunter auch in Österreich (seit Anfang 2006).
Der nächste Schritt führt nach Italien, wo der Verkauf im zweiten Quartal 2007 startet. Angesichts des Wachstums-potenzials von Biokraftstoffen herrscht bei Ford Zuversicht, dass weitere Länder folgen werden. Vor allem die Europäische Union (EU) fördert mit Blick auf die Klimaschutzziele des Kyoto-Abkommens deren Verbreitung.
Abgerundet wird die Ford-Modellpalette von Fahrzeugen für alternative Kraftstoffe in verschiedenen Märkten durch CNG (= Erdgas)-Versionen des C-MAX, des Focus und des Transit. Durch die Flexifuel-Technologie sowie eine Vielzahl weiterer CO2-armer Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben – zum Beispiel den hochmodernen TDCi-Dieseltriebwerken, die mit Klassenbestwerten in der CO2-Performance aufwarten (Ford Fiesta: 116 g/km) – bietet Ford bereits heute eines der größten Angebote an CO2-armen Automodellen in Europa.