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Kristallklar

Die Stufenhecklimousine trägt deutlich coupéhafte Züge und soll ab 2010 auf den Markt kommen - wahrscheinlich ohne Kristall-Cockpit.

mid/hh

Wie auch das kürzlich vorgestellte Kompakt-SUV Volvo XC60 setzt sich auch die Studie des technisch Verwandten S60 mit fließenden Linien und dynamischer Frontgestaltung vom klassischen Kastendesign der schwedischen Marke ab. Der Kühlergrill ist trapezförmig gestaltet und wird von zwei geschwungenen Scheinwerfern und den darunter liegenden Lufteinlässen flankiert.

Im Profil ist eine leicht ansteigende Schulterlinie zu sehen, die sich mit dem coupéartig abfallenden Dach in einem kurzen Heck trifft. Außerdem wartet das Schaustück mit gegenläufig öffnenden Türen ohne B-Säule auf; in der Serienversion dürften diese Details jedoch aus Kostengründen verschwunden sein.

Glaspalast

Ebenfalls wenig Chancen auf eine Umsetzung in der Produktionsversion hat der futuristisch gestaltete Innenraum. Blickfang ist eine Mittelkonsole aus Kristallglas, die sich in einer sanften Welle vom Armaturenbrett bis zur Fondbank zieht. Entwickelt wurde sie gemeinsam mit einer schwedischen Glasmanufaktur.

Das Zentralinstrument mit der Geschwindigkeitsanzeige ist in Form einer dreidimensionalen Glasspirale gestaltete und verfügt über Lüftungsöffnungen, die für eine gute Luftverteilung im Innenraum sorgen sollen.

Sparprogramm

Der Motor im Konzeptfahrzeug ist ein 1,6-Liter-Benziner mit Turboaufladung, der es auf 132 kW/180 PS Leistung bringt. Durch den geringen Hubraum soll der Verbrauch lediglich fünf Liter Super Plus auf 100 Kilometer betragen.

Das Vierzylindertriebwerk kommt bereits in der zweiten Jahreshälfte 2009 in anderen Modellen der Marke zum Einsatz, etwa dem Volvo XC60.

Achtung, Fußgänger!

Erstmals zeigt Volvo auch sein neues Fußgängerschutzsystem, das per Radar und Videokamera den Raum vor dem Fahrzeug überwacht. So soll eine drohende Kollision sowohl mit anderen Fahrzeugen als auch mit Passanten rechtzeitig erkannt und eine automatische Notbremsung eingeleitet werden.

Bis zu einer Geschwindigkeitsdifferenz von 20 km/h kann das System laut Hersteller einen Zusammenprall komplett verhindern, bei höherem Tempo können immerhin die Folgen gemildert werden.

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