Die Vorarlberger Polizei fährt elektrisch | 10.11.2009
Cinquecento in Uniform
Vielleicht das netteste Polizeiauto aller Zeiten: Die Polizei in Vorarlberg setzt einen Fiat 500 ein – und zwar in der elektrischen Variante.
Das Landespolizeikommando Vorarlberg ist ab sofort elektrisch mobil. Mit der Übergabe eines elektrischen Fiat 500 wartet im Rahmen des Projekts VLOTTE ein echter Härtetest auf die Elektromobilität in Vorarlberg.
Im täglichen Einsatz im Polizeidienst soll die Alltagstauglichkeit des Autos getestet werden. Das elektrische Polizeifahrzeug ist mit Blaulicht und Folgetonhorn ausgestattet und verfügt über eine Reichweite von rund 100 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt zirka 120 km/h.
„Neben normalen Patrouillenfahrten werden wir das Auto auch in Bereichen einsetzen, in denen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren nicht gern gesehen sind – wie etwa in Seeanlagen oder verkehrsberuhigten Zonen“, erklärt der Vorarlberger Landespolizeikommandant Generalmajor Manfred Bliem.
Abwechselnd soll der elektrische Fiat 500 ab sofort in allen Vorarlberger Bezirken zum Einsatz kommen:
„Für uns ist es wichtig, die grundsätzliche Akzeptanz der Elektrofahrzeuge unter den Nutzern zu erforschen“, unterstreicht illwerke vkw-Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann die Intentionen der VLOTTE. „Wir machen bei unseren bisherigen Kunden die Erfahrung, dass die Fahrzeuge problemlos in den Firmenfuhrpark integriert und sogar überdurchschnittlich oft gebucht werden.“