Ernst Fuchs gestaltet "Ford ka fantastic arts" | 30.01.2009
Hat was Feminines
Nur für Judith? Prof. Ernst Fuchs hat sich vom Styling der neuen Generation des Kleinwagens von Ford inspirieren lassen.
Wer hat da „Tuning“ gesagt? Mit dem Ford ka fantastic arts gibt es jetzt ein Art Car aus Wien.
Ford Österreich hat mit Prof. Ernst Fuchs einen der renommiertesten bildenden Künstler des Landes darum gebeten, seine ganz spezielle Version des neuen Kleinwagens zu gestalten.
Ernst Fuchs und Autos - da denkt man unweigerlich an des Meisters schon legendären goldenen Rolls-Royce. Zum Automobil hat er ein Naheverhältnis:
"Was mich als Künstler am Menschen im Allgemeinen, und an ihren weiblichen Vertretern im Besonderen immer schon fasziniert hat, sind die Kurven! Autos und Autofahren hat ebenso sehr viel mit Kurven zu tun und so habe ich mich - eigentlich schon mein ganzes bisheriges Leben lang - AUCH mit Autos befasst."
Nur für Judith?
In der Linienführung des Ford Ka entdeckt Prof. Fuchs feminine Züge:"Der Ford Ka ist ein kompaktes, kurviges Auto, das auch den Damen Spaß machen wird. Ich habe dem Flitzer die Kurven meiner “Judith“ – die es leider nur in meiner Fantasie gibt – verpasst und finde, dass die beiden wunderschön harmonieren“, erläuterte er anlässlich der Präsentation in seiner Villa am 30. Jänner.
Dieses Fahrzeug ist ein unbezahlbares Einzelstück - haben wir, wie bei so vielen anderen Kunstwerken, vielleicht die Aussicht auf eine preislich etwas günstigere Reproduktion?
Bernhard Soltermann, der Generaldirektor von Ford Österreich, macht uns Hoffnungen:
"Abhängig von der Resonanz auf den 'Ford ka fantastic arts' können wir uns eventuell vorstellen, später im Jahr ein Sondermodell in kleiner Serie aufzulegen. Das Original werden wir zu Jahresende einem karitativen Zeck zuführen, etwa der Aktion 'Licht ins Dunkel'."
Übrigens, beeilt sich Ford mitzuteilen, liegt der Einstiegspreis für den Ford Ka bei 9.600 Euro.