Demnächst bei uns: der neue Peugeot 3008 | 15.01.2009
Crossing over
Als kompakte Mischung aus Van und SUV kommt im Frühsommer der Peugeot 3008 auf den österreichischen Markt - Allrad-Hybrid geplant.
mid/hh
Der 4,37 Meter lange Fünftürer verfügt über die hohe Sitzposition und den bulligen äußeren Auftritt eines Offroaders, muss aber zunächst ohne Allradantrieb auskommen. Im Modellprogramm der Franzosen ordnet er sich in Sachen Platzangebot zwischen der Limousine und der Kombi-Variante des Peugeot 308 ein.
Für hohe Variabilität beim Beladen soll eine horizontal geteilte Heckklappe sorgen, zusätzlich kann der Gepäckraum mit Hilfe von zwei herausnehmbaren Ladeböden unterteilt werden.
Beim Design nimmt der Crossover den markentypischen Haifischmaul-Kühlergrill auf, interpretiert diesen aber weniger aggressiv. Ausgestellte Kotflügel, die hohe Flanke und je nach Ausstattungslinie verschiedene robuste Anbauteile lassen an einen Offroader denken. Die schräg stehende Windschutzscheibe und die zum Heck hin abfallende Dachlinien sorgen für einen Schuss Dynamik.
Für den Antrieb sorgt auf Benzinerseite zunächst ein 1,6-Liter-Motor mit 88 kW/120 PS, eine per Turbo geladene Version mit 110 kW/150 PS folgt im Herbst. Bei den Dieseln kann zwischen zwei Triebwerke mit 80 kW/110 PS sowie 110 kW/150 PS gewählt werden.
Im Herbst folgt eine Version mit 120 kW/163 PS. Für die Kraftübertragung sorgen je nach Version ab Werk manuelle Schaltgetriebe mit fünf oder sechs Gängen, optional ist für einige Motorvarianten eine Sechsstufenautomatik zu haben.
Angetrieben werden in jedem Fall lediglich die Vorderräder, als Ersatz für einen Allradantrieb gibt es eine Traktionskontrolle mit speziellen Fahrprogrammen für Schnee, Sand und Matsch.
Eine Allradversion soll 2011 in Form eines Hybridmodells auf den Markt kommen; dabei treibt ein Dieselmotor wie gewohnt die Vorderachse an, während an den Hinterrädern ein Elektromotor arbeitet.
Auf der Ausstattungsliste finden sich Neuerungen wie ein Head-up-Display und ein Tempomat mit Abstandswarner. Die Österreich-Preise für den Grenzgänger stehen noch nicht fest.