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Premiere in Peking: Mercedes Shooting Break

T-Modell einmal anders

Ein viertüriger Kombi – nichts Neues? Mercedes beschreitet mit der in Peking vorgestellten Studie wieder einmal Neuland in der Nische.

Johannes Gauglica

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Gebräuchlicher ist die Schreibweise "shooting brake", und diese Art von Fahrzeug - ein sportlich gehaltener, leichter Luxuskombi - hat eigentlich nur zwei Türen. Aber wir wollen uns mit Daimler auf keine Diskussion einlassen, die doch zu nichts führen würde.

Der Mercedes Shooting Brake, pardon, Break jedenfalls wird als Studie auf der Auto China 2010 in Peking präsentiert. Er ist bei genauerem Hinschauen sozusagen eine Kombiversion des CLS. Unter der Motorhaube arbeitet ein Vorbote der nächsten Generation von V-motoren aus dem Hause Daimler.

Zu den Besonderheiten des strahlgeführten Direkteinspritzers zählen die piezo-elektrischen Einspritzventile, die Mehrfacheinspritzungen erlauben. Erweiterter Magerbetrieb wird durch die Lasterfassung aus Druckinformationen ermöglicht.

Der V6 mit einem Zylinderwinkel von 60° und 3,5 Liter Hubraum leistet 225 kW (306 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 370 Nm. Dazu kommt ein Start-Stop-System.

Mehr Licht

Seidenmatt der Lack, sternenklar das Licht: Im Shooting Break sind dynamische Voll-LED-Scheinwerfer eingebaut.

Das neue Lichtsystem, das noch heuer in Serie geht, bietet das bereits jetzt eingesetzte Intelligent Light System mit fünf Lichtfunktionen: Landstraßenlicht, Autobahnlicht, Erweitertes Nebellicht, Aktives Kurvenlicht sowie Abbiegelicht. Dazu kommt ein sogenannter "Adaptiver Fernlicht-Assistent".

Der Name, die Schreibweise

Allgemein gebräuchlich ist der Begriff "Shooting Brake" für einen zweitürigen Luxuskombi; Mercedes gibt zwei Türen dazu und buchstabiert anders. Ein "brake/break" wurde in Zeiten der natürlichen PS dazu benutzt, junge Pferde einzubremsen (brake) bzw. ihren Eigensinn zu brechen (brake).

Weil man mit diesen leichten Wagerln gern zur Jagd fuhr und somit nur die entsprechendesn Utensilien mitführte, setzte sich der Begriff für leichte Transportfahrzeuge durch. Späterhin war der Shooting Brake/Break der Vorläufer der modernen Crossover.

Neben Einzelanfertigungen auf diversen Chassis von Aston Martin oder Bentley waren der Volvo P1800 ES oder der Reliant Scimitar bekannte Vertreter des Genres – alle übrigens nur mit zwei seitlichen Türen. Auch hier beschreitet Mercedes also Nischen-Neuland...

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