Seat frischt den Exeo optisch auf | 25.08.2011
Exeo mit Flügel
Mit frisch geliftetem Gesicht und verbessertem CO2-Austoß geht der spanische Mittelklässler Seat Exeo, der auf dem alten Audi A4 basiert, ins neue Modelljahr.
mid/mah
Der spanische Mittelklässlers auf Basis des alten Audi A4 wirkt durch neue wabenförmige Grilleinsätze an der Frontpartie optisch runder. Optional sind ab sofort Bi-Xenon-Scheinwerferaugen erhältlich. Das integrierte flügelförmig angeordnete LED-Tagfahrlicht verleiht ihnen einen markanten "Lidstrich".
Antriebsseitig wurde durch Feinschliff weiter an der CO2-Schraube gedreht. So sinken die Emissionswerte der Selbstzünder um rund sieben Gramm CO2 pro Kilometer. So kommt das 2,0-Liter-Einstiegs-TDI-Vierzylinder-Triebwerk mit seinen 120 PS in der handgeschalteten Limousine beispielsweise auf 129 Gramm CO2 pro Kilometer.
Mit der Einführung einer Start-Stopp-Automatik im Laufe des kommenden Jahres sollen die Verbrauchs- und Emissionswerte der "Ecomotive" getauften Spritsparvariante bis unter die 120 Gramm-Grenze gedrückt werden.
So wollen die Spanier nach eigener Aussage vor allem ihre Position im Flottengeschäft stärken, wo besonders die "ST" genannte Kombivariante mit ihren bis zu 1 354 Litern Stauraum gute Karten haben dürfte.
Insgesamt umfasst die Motorenpalette ein Leistungsspektrum von 120 PS bis 211 PS. Geschaltet wird serienmäßig per Sechsganggetriebe. Für den 2,0-Liter Benziner mit 200 PS und den 2,0-TDI-Motor mit 143 PS ist auch eine stufenlose Multitronic-Automatik mit Schaltwippen am überarbeiteten Lenkrad erhältlich, die in der Praxis speziell im Stadtverkehr für geschmeidige Gangwechsel sorgt.
Preislich bleibt beim neu gestalteten Fronttriebler alles beim Alten: Der 1,8-Liter-Einstiegsbenziner ist ab November dieses Jahres ab 23.590 Euro zu haben. Die Kombi-Variante namens "ST" kostet 1.000 Euro mehr (noch bis 30.09 zum Aktionspreis um ebenfalls 23.590 Euro zu haben).