AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Vorstellung: Citroen Grand C4 Picasso

Radstand länger, Auto nicht

Stretching à la Citroen: Beim Siebensitzer Gran C4 Picasso verlängert sich gegenüber dem Vorgänger der Radstand, aber nicht das Auto.

mid/tl

Platz für sieben, mehr Radstand, ein eigenständiges Design und sparsamere Motoren sind die Eckdaten des neuen Citroen Grand C4 Picasso. Die nächste Generation der Langversion des Kompakten Vans C4 Picasso feiert ihre Premiere auf der IAA im September und kommt danach im Herbst in den Handel.

Getrennt marschieren, vereint zuschlagen ist die Devise der kompakten Van-Baureihe C4 Picasso von Citroen. Nach der Premiere des Fünfsitzers im Frühjahr, schieben die Franzosen nun zur IAA die um 16 Zentimeter längere Variante mit Platz für Sieben nach, die wie der Vorgänger die Modellbezeichnung Grand C4 Picasso trägt.

Dank der neuen modularen Plattform, die die den beiden PSA-Konzernmarken Peugeot und Citroen für Neuentwicklungen zur Verfügung steht und einen kürzeren Vorderwagen erlaubt, verzichtet der Grand C4 Picasso gegenüber dem Vorgänger auf weiteres Wachstum in der Länge, legt bei unveränderten 4,59 Metern aber beim Radstand bedeutende elf Zentimeter auf nunmehr 2,84 Meter zu.

Ein Spitzenwert in der Kompaktklasse, der ganz nahe an die 2,87 Meter Radstand der ausgewachsenen Oberklassenlimousine Mercedes E-Klasse rückt. Die dritte Sitzreihe des Grand C4 Picasso ist im Boden versenkbar. Damit verspricht der neue Van mehr Variabilität im Innenraum und bietet laut Citroen das größte Platzangebot des Segments in der zweiten und dritten Reihe, sowie ein Ladevolumen, das gegenüber dem alten Grand Picasso um 69 Liter auf 645 Liter bei einer Nutzung als Fünfsitzer wächst. Außerdem speckte die neue Generation im Vergleich zum Vorgänger rund 100 Kilogramm ab.

Der neue Dieselmotor leistet 110 kW/150 PS, erfüllt die Euro-6-Norm und emittiert je nach Felgentyp oder Getriebe zwischen 110 Gramm und 120 Gramm CO2 pro Kilometer. Die Variante mit 68 kW/92 PS begnügt sich mit 3,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, was einer CO2-Emission von 98 Gramm pro Kilometer entspricht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.