AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Panamera Turbo S ab 2014

Mehr von mehr

Porsche krönt seine Panamera-Baureihe ab dem kommenden Jahr mit dem neuen Spitzenmodell Turbo S. Bestellbar ist er jetzt schon.

mid/st

Sein Debüt feiert der bislang stärkste Panamera auf der Tokio Motor Show (23. November bis 1. Dezember). Marktstart ist am 31. Januar 2014. Bestellbar ist das Modell bereits jetzt.

Die Leistung des 4,8-Liter-V8-Motors aus dem Panamera Turbo hat der Hersteller durch zwei neue Turbolader und einen größeren Verdichter um 37 kW/50 PS auf 419 kW/570 PS gesteigert. Das maximale Drehmoment erhöht sich um 50 Newtonmeter auf 750 Newtonmeter zwischen 2.250/min und 5.000/min. Im Overboost-Modus, wobei sich temporär der Ladedruck erhöht, sind es sogar 800 Newtonmeter. Damit beschleunigt der Viertürer in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h. Für eine angemessene Verzögerung sorgt eine Bremsanlage, bei der die Bremsbeläge und Bremsscheiben aus kohlenstofffaser-verstärktem, keramischem Verbundwerkstoff bestehen. Die Bremsanlage ist dabei nur halb so schwer wie eine Anlage mit konventionellen Grauguss-Bremsscheiben.

Um die enorme Kraft von 800 Newtonmeter auf die Straße zu bringen, stattet Porsche den Allradler serienmäßig mit der kompletten Palette der verfügbaren Regelsysteme aus: Das Fahrwerk verfügt über eine adaptive Dämpferregelung und Luftfederung. Der Fahrer hat die Wahl zwischen den drei Einstellungen "Komfort", "Sport" und "Sport Plus", die er über einen Schalter auf der Mittelkonsole wählt. Eine aktive Wankstabilisierung reduziert in Kurven die Seitenneigung des Fahrzeugs. Außerdem sorgen die variable Drehmomentverteilung an den Hinterrädern und die elektronisch geregelte Hinterachs-Quersperre für eine verbesserte Traktion. Ebenso ist eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung an Bord.

Optisch kennzeichnen den Panamera Turbo S die 20-Zoll-Leichtmetall-Räder vom 911 Turbo und ein in Wagenfarbe lackierter Vierwege-Heckspoiler. Exklusiv für die Top-Version offeriert Porsche die Außenfarbe "Palladium-metallic". Die zweifarbige Lederausstattung prägt den Innenraum. Elektrisch positioniert werden die Lenksäule ebenso wie die 14-fach verstellbaren Komfort-Sitze. Optional gibt es Sportsitze mit erhöhten Seitenwangen, die sich 18-fach verstellen lassen. Die zwei Einzelsitze im Fond mit klappbarer Mittelarmlehne bieten jetzt noch mehr Bein- und Kopffreiheit.

Erstmals wird das Modell als "Executive"-Langversion mit einem um 15 Zentimeter verlängerten Radstand angeboten. Die Erweiterung kommt insbesondere den Passagieren im Fond zugute, weil der Fußraum zwölf Zentimeter größer ist. Zur Serienausstattung gehören dann unter anderem die teilweise getönte Geräusch- und Wärmeschutzverglasung, ein Innenraum-Lichtpaket sowie die große Mittelkonsole im Fond. Dort schützen elektrische Sonnenrollos vor störenden Strahlen oder schaffen einen ganz persönlichen Bereich.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.