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Radarsensoren steuern Automatikgetriebe

Radar Love

Ein neue Getriebesteuerung von BMW soll künftig nicht nur die Topografie, sondern auch vorausfahrende Autos beim Schalten mit berücksichtigen.

mid/rawi

Eine Schaltstrategie, die neben Navigationsdaten auch vorausfahrende Autos einbezieht, hat jetzt BMW entwickelt. Mit "Pro-Active-Drive" werden die Gangwechsel im Automatikgetriebe bereits jetzt GPS-abhängig anhand von Navigationsdaten über Ort und Fahrtrichtung gesteuert. Damit spart das Fahrzeug Sprit.

Künftig wird im Schaltprogramm der Automatik zudem der fließende Verkehr berücksichtigt. So scannen vorhandene Radarsensoren den Straßenverlauf und erkennen Autos sowie deren Entfernung und Geschwindigkeit.

Nähert sich das Auto beispielsweise auf der Landstraße oder der Autobahn einem langsamen Auto, schaltet das Automatikgetriebe frühzeitig in den günstigsten Gang für einen etwaigen Überholvorgang.

Was aber, wenn man gar nicht überholen will? Dann hätte man kurzzeitig unnötig Sprit verbraucht. Ob die Neuerung ein weiterer technikverliebter Schritt in Richtung Fahrerentmündigung ist, oder tatsächlich Sinn macht, werden wir bei ersten Tests erfahren.

Bis zur Markteinführung muss man sich ohnehin noch etwas gedulden. "Die Radarintegration in den Vorschau- und Antriebsassistenten könnte in ein bis zwei Jahren umgesetzt werden", heißt es bei BMW.

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