AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das hat gesessen!

Die neue Sportsitzplattform von Recaro kombiniert hochfesten Stahl mit Carbon und Schaum in Sandwichbauweise - und gutem Aussehen.

mid/ld

Einen leichteren und flexibleren Sportsitz für den Pkw hat Recaro Automotive Seating entwickelt. Bei der neuen Sitzplattform sind tragende Struktur und Designschale für mehr Entwicklungsspielraum getrennt. Der Unterbau und der Lehneneinsteller des fortschrittlichen Gestühls bestehen aus hochfestem Stahl.

Für die tragende Lehnenstruktur hat der Hersteller eine Kombination aus Carbon und Schaum in Sandwichbauweise entwickelt. Über ein neuartiges Befestigungskonzept sind die beiden Elemente crashfest miteinander verbunden. Damit hilft die Neuheit beim Erreichen von mehr Umweltverträglichkeit: Durch das im Vergleich zu konventionellen Recaro-Sportsitzen um 40 Prozent niedrigere Gewicht wird CO2 gespart.

Die neue Sportsitzplattform wird zunächst nicht auf dem Ersatzmarkt erhältlich sein, sondern nur in der Erstausrüstung. Der Produktionsstart ist für das Jahr 2016 vorgesehen. Überzeugen kann der neue Sitz mit seiner außergewöhnlichen Formgebung, die den Rücken perfekt abstützen soll. Neuartig ist zudem die in den Lehnenrahmen integrierte und crash-aktive Kopfstütze. Insgesamt soll die neue Sitzplattform höchste Anforderungen an die Sicherheit erfüllen.

Ein weiterer Vorteil der Neuheit sind die schlanken Abmessungen. So ist das Sitzgestell mit 145 Millimetern Bauhöhe sehr flach, und die Abmessungen lassen den Interieurgestaltern mehr Raum. Mehr Spielraum erhalten zudem die Erstausrüster wie Aston Martin, Ferrari, AMG und andere Anbieter sportlicher Modelle, denn nur die nicht sichtbaren Bauteile von Lehne und Unterbau sind standardisiert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.