AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Der neue Mini: Das Warten hat ein Ende

Qual der Wahl

Die dritte Generation des New Mini steht jetzt beim Händler. Vieles ist moderner geworden, es gibt mehr Technik, neue Farben und etliches mehr.

mid/rlo

Eines ist geblieben: der Fahrspaß. Und ganz wichtig: Der Mini sieht auf den ersten Blick immer noch aus wie ein Mini. Aber der Mini ist jetzt erwachsen geworden - auch in seinem Umfang.

Der neue Flitzer hat um fast zehn Zentimeter in der Länge und gut vier Zentimeter in der Breite zugelegt. Mit dem legendärer Kleinwagen von 1959 hat das 2014er Modelljahr nicht mehr allzu viel zu tun. Auch die Zeiten, in denen nur ein oder zwei Kisten Wasser bequem in den Kofferaum passten, sind vorbei.

Das Volumen des Kofferraums ist von 160 Liter auf 211 Liter gewachsen. Da lässt sich schon einiges an Gepäck verstauen. Vor allem die jungen Kunden werden das gerne hören, denn sie können mit dem Mini jetzt sogar längere Urlaubsreisen planen. Auch die Sportsitze in der ersten Reihe bieten mehr Komfort.

Einen liebgewonnenen Blickfang gibt es beim neuen Mini nicht mehr: Das Pizza-große Rundinstrument in der Mittelkonsole ist Geschichte. Warum eigentlich? Weil es nicht direkt im Blickfeld des Fahrers gelegen hat, sagen die Mini-Strategen.

Schade, denken sich viele. Dort, wo bislang der große Tacho war, ist jetzt das neue Multifunktionsdisplay. Zum Marktstart gibt es neben dem Mini Cooper und dem One mit 75 kW/102 PS auch den Cooper S, in dem ein neuer Vierzylinder-Turbo mit zwei Litern Hubraum und 141 kW/192 PS zum Einsatz kommt.

Wer lieber auf Diesel steht, kann zwischen einer 70 kW/95-PS- und einer 85 kW/116-PS-Version wählen. Der Verbrauch soll im Bestfall nur 3,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer betragen. Der Fahrspaß ist aber nicht ganz billig. Als One D geht es ab 19.690 Euro los. Der Einstiegspreis liegt bei 17.940 Euro für den One. Für den Mini Cooper S sind mindestens 25.690 Euro fällig. Mit einigen Extras können daraus schnell 30.000 Euro werden. Nicht alles ist bei dem kultigen Briten also wirklich mini.

Einen ausführlichen Fahrbericht finden Sie hier.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.