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BMW i3: Bilanz zum zweiten Geburtstag

Gemischte Gefühe

Zwischenbilanz BMW i3: absolut gesehen geringe Stückzahlen, auf dem Elektroauto-Markt konnte er sich immerhin als Fixgröße etablieren.

mid/rhu

Mit Blick auf die Verkaufszahlen sieht die Zweijahres-Geburtagsbilanz für den BMW i3 nicht wirklich umwerfend aus. Gerade einmal 35.220 BMW i3 sind seit dem Start 2013 weltweit an Kunden ausgeliefert worden.

Fakt ist aber: Der ungewöhnlich gestylte Stromer hat sich auf dem Weltmarkt durchgesetzt und führt diverse Zulassungs-Hitparaden für E-Mobile an. In insgesamt 49 Ländern wird der i3 mittlerweile verkauft, in Japan sogar in einer tiefergelegten Version, die in die dortigen niedrigen Stellplätze passt.

In China ist der E-Münchner das einzige Import-Fahrzeug, das steuerfrei und ohne die sonst obligatorische Kennzeichenverlosung verkauft wird.

"Jedes zehnte wetweit verkaufte Elektrofahrzeug ist ein i3", meldet BMW stolz. Global gesehen hat es der i3 auf Platz drei der Elektroauto-Zulassungsstatistik gebracht. Wichtigster Einzelmarkt sind die USA, in Norwegen ist der i3 wegen einer massiven staatlichen E-Mobil-Förderung sogar das bisher am meisten verkaufte BMW-Modell dieses Jahres.

Ein Vergleich der Verkäufe an i-Fahrzeugen mit denen beim kompletten Modellprogramm von BMW in den ersten zehn Monaten dieses Jahres rückt allerdings die Größenverhältnisse kräftig zurecht: 23.133 Exemplare von i3 und i8 wurden 2015 bis dato ausgeliefert, der Absatz der BMW Group betrug derweil gut 1,8 Millionen Fahrzeuge.

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