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BMW und Apple planen Kooperation

Allianz mit Brisanz

Wird der BMW i3 zum iCar? Die Münchner wollen mit dem IT-Giganten Apple zusammenarbeiten, um ihr Elektroauto weiterzuentwickeln.

mid/rlo

BMW will mit Hilfe von IT-Gigant Apple sein Elektro-Fahrzeug i3 weiterentwickeln. Das "i" im Namen hätte es ja schon. Das wurde zwar sicher nicht im Hinblick auf eine künftige Kooperation gewählt. Wohl aber, weil dieser vorangestellte Buchstabe im IT-Bereich enorme Strahlkraft besitzt - eben dank Apple.

Steve Jobs' Nachfolger sorgen derzeit ohnehin für Aufruhr in der Auto-Welt: Denn Apple denkt über den Bau eines eigenen Elektroautos nach. Den Amerikanern imponiert offenbar, dass BMW mit dem i3 einen ganz eigenen elektrischen Weg gegangen ist. "Die haben uns immer wieder gesagt, wie mutig sie diesen Schritt finden", sagt ein BMW-Manager.

Völlig ohne Autohersteller-Know-how würde Apple mit einem eigenen Auto wohl Schiffbruch erleiden, denkbar ist daher auch, dass beide Unternehmen mittelfristig ein ganz neues Auto miteinander entwickeln - ein iCar vermutlich.

Während die Verhandlungen von Apple mit Mercedes-Benz schon vor Monaten abgebrochen wurden, sprechen die Manager von Apple und BMW darüber, wie man das Apple-Betriebssystem in den i3 integrieren könnte. Allerdings müsste BMW dafür einen Teil seiner geheimen Daten des Antriebs-Managements offenlegen.

Im Gegenzug erhofft sich BMW einen erheblichen Image-Schub und das Erschließen neuer Zielgruppen. Denkbar wäre, dass der i3 mit Apple-Software (auch) über Apple-Stores vertrieben wird. Ob und wann der erste i3 mit Apple-Software auf den Straßen fährt, steht allerdings noch in den Sternen.

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