AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Seat: Gutes Wachstum 2015

Seat Fiesta

Nach dem ersten Halbjahr kann Seat eine positive Bilanz ziehen. Die Spanier erreichten mit 216.500 verkauften Fahrzeugen 8,2 Prozent Zuwachs.

dpp-AutoReporter/sgr

Die spanische Automobilmarke erreichte im Jahr 2015, mit 216.500 verkauften Fahrzeugen, bislang eine Wachstumsrate von 8,2 Prozent und konnte allein im Werk seine Produktion um 10,5 Prozent steigern. Der Vorstandsvorsitzende der SEAT S.A. Jürgen Stackmann ist zuversichtlich, dass mit den aktuellen Modellen der positive Trend im zweiten Halbjahr nicht abbrechen wird.

Spitzenreiter der Verkaufsstatistik ist wie üblich der Seat Leon. Die Verkäufe des Kompaktwagens legten mit 86.300 verkauften Fahrzeugen um 9,9 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2014 zu. Der Leon ST Kombi legte mit 30.900 Verkäufen ebenfalls zu und sorgt damit für 45,9 Prozent Wachstum. Aus diesen Werten geht hervor wie wichtig der Kombi für die Leon Familie ist.

35,7 Prozent aller Leon Fahrzeuge wurden in 2015 als ST-Modell verkauft. Auch der Seat Ibiza folgt dem Aufwärtstrend. Mit 84.500 verkauften Fahrzeugen, 5.400 mehr als im ersten Halbjahr 2014, stiegen seine Verkäufe um 6,6 Prozent. Der Alhambra festigte seine Position als drittstärkstes Modell. Bei ihm ist ein Anstieg von 14,6 Prozent auf 13.100 verkaufte Einheiten zu verzeichnen. In Westeuropa konnte Seat die Auslieferungen im ersten Halbjahr um 9,0 Prozent erhöhen. In den Ländern Spanien, Deutschland, Italien und der Türkei verbucht der spanische Automobilhersteller die stärkste Wachstumsrate.

In Zentral- und Osteuropa ist der Fortschritt von Seat vor allem in Tschechien sichtbar, dem Hauptabsatzmarkt der Region. Hier wuchsen die Verkäufe um 11,1 Prozent, dies entspricht der Auslieferung von 4.300 Fahrzeugen, 400 mehr als im ersten Halbjahr 2014.

Das Wachstum in Polen ist mit 33,5 Prozent sogar noch höher (2015: 4.300 / 2014: 3.200). Auch andere Regionen verzeichneten substanzielle Zuwächse. Mexiko (+10,6 Prozent / 11.400), die Türkei (+68,4 Prozent / 6.600) und Israel (+60,6 Prozent / 5.200) gehören, was verkaufte Fahrzeuge angeht, ebenfalls zu den Top-10 Märkten weltweit.

Der Vorstandsvorsitzende der SEAT S.A. Jürgen Stackmann unterstreicht die anhaltend positiven Wachstumsraten. „Im dritten Jahr in Folge steigen unsere Verkäufe weiter stetig. Wir können mit allen Modellen unserer Produktpalette sehr zufrieden sein und sind davon überzeugt, dass sie uns auch in den kommenden Monaten weiteres Wachstum bescheren werden. Dabei dürfen wir natürlich nicht die Entwicklungen in unseren Märkten aus den Augen verlieren", so Stackmann. „Die neuen Ibiza und Alhambra Modelle werden die Verkäufe weiter vorantreiben. Zusätzlich arbeiten wir an weiteren Produktverbesserungen unserer Modelle und bereiten uns auf die Präsentation unseres Kompakt-SUVs im nächsten Jahr vor."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.