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Höllisches Vergnügen

Aus der "grüne Hölle" in den siebenten Himmel: Dieser Traum soll für besonders sportliche Autofahrer im neuen Mercedes-AMG GT R wahr werden.

mid/rlo

Mercedes-Benz hat nach eigenen Angaben noch nie so viel Motorsport-Technologie in ein Serienfahrzeug integriert wie in den Mercedes-AMG GT R.

Das Frontmittelmotorkonzept mit Transaxle, der 430 kW/585 PS starke V8-Biturbomotor, das modifizierte Fahrwerk, die neue Aerodynamik und der Leichtbau bilden die Grundlagen für ein besonderes Fahrerlebnis, verspricht man.

So soll die exklusive Sonderfarbe "AMG green hell magno" auf die Abstammung des Sportwagens hinweisen: Denn einen Großteil seiner Entwicklungszeit hat er auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings verbracht, bei den Fans auch sehr gut unter dem Namen "Grüne Hölle" bekannt.

In die Entwicklung sind die Erfahrungen aus den Motorsporteinsätzen im AMG GT3 Kundensport und dem Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) eingeflossen.

Die Fahrwerte sprechen für sich: Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt der Schwaben-Pfeil 3,6 Sekunden. Der Vorwärtsdrang endet bei 318 km/h.

Breitere Kotflügel vorn und hinten ermöglichen mehr Spurweite, und das soll für eine bessere Traktion und somit höhere Kurvengeschwindigkeiten sorgen.

Die neue Frontschürze mit aktiven Elementen, der große Heckflügel sowie die neue Heckschürze mit Doppeldiffusor steigern die aerodynamische Effizienz und tragen zum optimalen Grip bei, betonen die Mercedes-Ingenieure.

"Unsere Sportwagen- und Performance-Marke AMG hat ihre Wurzeln im Motorsport und stellt sich seit der Gründung immer wieder dem Wettbewerb auf der Rennstrecke. Diese Gene sind im neuen AMG GT R besonders stark ausgeprägt.

Mit zahlreichen technologischen Innovationen beweist das neue Spitzenmodell, wie eng die Konstrukteure von Renn- und Straßenfahrzeugen bei uns zusammenarbeiten", erläutert Daimler-Technikvorstand Thomas Weber.

Der AMG GT R ist laut AMG-Chef Tobias Moers ein Straßensportwagen mit Rennsportgenen. Dank innovativer technischer Lösungen biete er ein ultimatives Fahrerlebnis. "Wer Benzin im Blut hat, der wird von der Längs- und Querbeschleunigung, dem präzisen Einlenkverhalten und dem sensationellen Grip begeistert sein", so Tobias Moers. Die Markteinführung ist für März 2017 vorgesehen.

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