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Offene Zukunft

Eindrucksvolle Inszenierung: Die Studie BMW Concept Z4 gibt einen deutlichen Ausblick auf den 2018 debütierenden Münchener Roadster.

mid/rhu

Breite, lange Frontpartie, kleine Fahrerkabine mit Stoffmützchen, knackiges Heck: Mit dem Concept Z4 haben die BMW-Designer einen Roadster par excellence auf die 20 Zoll großen Räder gestellt.

Die als Debütant für den Concours d'Elegance in Pebble Beach vorgesehene Vorbereitung auf den 2018 erwarteten Serien-Z4 ist nach Ansicht von BMW-Designchef Adrian van Hooydonk schlicht "eine absolute Fahrmaschine" und "absolute Freiheit auf vier Rädern".

Weglassen statt immer noch mehr dazufügen - das war das Rezept bei der Gestaltung. Klare, gerade Linien und ein geschickt eingesetztes Spiel der Flächen sorgen im Auge des Betrachters für reichlich Dynamik. Der Fahrer sitzt zentriert in dem keilförmigen Open-air-Gefährt, die beiden Hutzen hinter den Sitzen sorgen für Sicherheit und einen coolen Look. Dazu passend wurde der auffällige Frozen-Außenlack in "Energetic orange" gewählt.

Im knapp bemessenen Interieur setzt sich die Reduzierung aufs Wesentliche nahtlos fort: Fast der ganze Innenraum ist in Wagenfarbe gehalten, um die Einheit von Interieur und Exterieur zu verdeutlichen.

Nur eine Chromleiste markiert die Grenze zwischen innen und außen. Fahrersitz, Türspiegel, Instrumententafel und die Fläche für die Bedienelemente sind komplett in Schwarz gehalten, das soll in Kombination mit den orangefarbenen Elementen einen klar definierten Bereich ergeben, der den Fahrer wie eine Kapsel einhüllt.

Eine Neuheit in einem BMW-Cockpit: Kombi-Instrument und zentrales Informationsdisplay liegen erstmals fast auf gleicher Höhe und nahe beieinander, dadurch sollen die beiden Displays wie eine große, zusammenhängende Anzeigeeinheit wirken. Die Bedienelemente sind beim Concept Z4 in sogenannte "Funktionsinseln" gebündelt, um die Ablenkung vom Fahrerlebnis zu minimieren.

Auch bei den Dekorelementen haben sich die Designer vornehm zurückgehalten, der spezielle Eindruck entsteht laut BMW "vor allem über die hochwertigen Materialien, gezielt eingesetzte geschliffene Chromakzente sowie die aufwändigen, hexagonalen Lasercut-Motive auf den Sitzen". Dazu kommen noch Einstiegsleisten aus Carbon und asymmetrische Logo-Prägungen auf den Sitzen und auf der Instrumententafel, fertig ist die Zukunft des BMW-Roadsters. mid/rhu

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