
Ford GT: fünf Fahrmodi zur Spaß-Maximierung | 28.03.2017
Fünf Freunde
Im Supersportwagen Ford GT helfen fünf Fahrmodi, in allen Fahrsituationen die erhebliche Kraft von 600 PS bestmöglich auf die Straße zu bringen.
mid/Mst
V6-Biturbo, 600 PS und dazu ein sportlich-aggressives Design: Der Ford GT kann seine Rennsportgene nicht verbergen, und das soll er auch nicht. Fünf Fahrmodi machen seinen Fahrern das Leben leichter. Indem sie helfen, die Leistung des stärksten EcoBoost-Motors optimal auf herrschende Straßen- oder Rennstreckenbedingungen anzupassen.
Im Modus "Normal" beträgt die Bodenfreiheit des Ford GT zwölf Zentimeter. Drosselklappen- und Getriebe-Kalibrierung sind für Standardfahrten ausgelegt, die Stabilitäts- und Traktionssysteme können vom Fahrer nicht eingestellt oder verändert werden. Der Heckspoiler fährt automatisch ab einer Geschwindigkeit von rund 145 km/h aus. Wählt der Fahrer die Einstellung "Comfort" stellt er die Federung weicher ein. Im "Nässe"-Modus" (W = Wet) wird die Entfaltung der Motorleistung (441 kW/600 PS) sanfter.
Im "Sport"-Modus werden die Reaktionszeiten - etwa von Schaltung und Gasannahme - verkürzt. Außerdem werden die Drehzahlen der Turbinen-Schaufelräder der beiden Turbolader auf einem gewissen Level gehalten, um jederzeit die volle Leistung zu generieren. Im "Rennstrecken"-Modus (T = Track) wird die Bodenfreiheit hydraulisch auf sieben Zentimeter reduziert, die Federung härter, die Aerodynamik-Öffnungen in der Front schließen sich für maximalen Abtrieb, der Heckspoiler ist zu jeder Zeit ausgefahren.
Die "Höchstgeschwindigkeits"-Einstellung (V = Vmax) kann nur eingeschaltet werden, wenn das Fahrzeug steht. Auch hier beträgt die Bodenfreiheit zur Luftwiderstands-Minimierung sieben Zentimeter, der Heckspoiler bleibt immer eingefahren. Das garantiert, dass der Ford GT verboten schnell fahren kann.