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Sportler-Gene

Ein Hochleistungsmodell auf Basis des Hyundai i30 feiert Weltpremiere: Der Zweiliter-Turbobenziner des i30 N leistet mit Performance-Paket 275 PS.

Nach vielen tausend Kilometern akribischer Fahrwerkserprobung auf der Nürburgring-Nordschleife, Feinschliff an Motor- und Getriebetechnik im Entwicklungszentrum Namyang, nach fachmännischer Begutachtung durch Rallye-Werkspilot Thierry Neuville und der erfolgreichen Teilnahme am diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist es soweit: Im Juli 2017 feiert der neue Hyundai i30 N seine Weltpremiere.

Der 2,0-Liter-Turbobenziner des ersten Hochleistungsmodell der Marke Hyundai auf Basis der dritten Generation des kompakten Bestsellers i30 leistet bis zu 202 kW/275 PS.

Neben einem individuellen optischen Auftritt sowie einem Interieur im Sport-Look gibt es auf technischer Seite unter anderem ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk mit fünf Programmen, ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf und eine Launch Control. Für verlustarme und schnelle Gangwechsel sorgt die Gangwechselerkennung Rev Matching. Zugleich bringt er zum Verkaufsstart im Herbst 2017 alle Assistenzsysteme mit, die Hyundai für die i30-Modellreihe anbietet, zum Beispiel einen autonomen Notbremsassistenten oder einen aktiven Spurhalteassistenten.

Das Vierzylinder-Aggregat des Hyuundai i30 N wird in zwei Leistungsstufen angeboten: 184 kW/250 PS leistet die Basis, in Verbindung mit einem Performance-Paket steigt die Leistung auf 202 kW/275 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 353 Newtonmeter. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 ist innerhalb von 6,4, in der Performance-Variante nach 6,1 Sekunden erledigt.

Der 2.0 T-GDI-Motor ist gekoppelt mit einem präzise geführten Sechsganggetriebe mit kurzen Schaltwegen und verfügt über Rev Matching. Die Gangwechselerkennung, zuschaltbar über einen Druckknopf im Lenkrad, erhöht beim Schalten automatisch das Drehzahlniveau des Motors und ermöglicht so schnellere Schaltwechsel ohne Leistungsverlust.

Ein weiteres Merkmal des Triebwerks ist der sonore Sound, an dem die Hyundai Techniker mit viel Akribie getüftelt haben. Dank eines speziellen Ventils im Auspuffstrang mit zwei Endrohren variiert die Akustik je nach Fahrprogramm.

Das gegenüber den herkömmlichen i30-Modellen in allen Bereichen modifizierte Fahrwerk mit neu entwickeltem Frontantrieb, direkt übersetzter, elektrisch unterstützter Servolenkung und 18 oder 19 Zoll messenden Hochleistungsreifen bietet allerbeste Voraussetzungen, um den kompakten Fünftürer agil und präzise durch jeden Kurvenradius zu steuern.

Erstmals bei einem Hyundai-Modell hierzulande kommt ein elektronisch geregeltes Fahrwerk zum Einsatz. Fünf Programme stehen dem Fahrer zur Verfügung: Eco, Normal, Sport und N sowie eine frei programmierbare Einstellung.

Über zwei Knöpfe im Lenkrad werden neben der Charakteristik der Stoßdämpfer auch diverse Parameter des Motors, die elektronische Stabilitätskontrolle, die Wirkung des Sperrdifferentials sowie Sound, Lenkung und Rev Matching beeinflusst.

Das elektronisch geregelte Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf verbessert nicht nur die Haftung der Reifen bei schneller Kurvenfahrt, sondern reduziert auch das Untersteuern. Die Folge: Dank E-LSD erhöht sich die maximal mögliche Kurvengeschwindigkeit um fünf Prozent.

Durchdrehende Räder sind dem Hyundai N auch bei der Beschleunigung aus dem Stand fremd: Dank einer Launch Control startet der Sportler im N-Modus automatisch mit optimaler Drehzahl.

Die tiefergelegte Karosserie wirkt schon im Stand kraftvoll und stämmig. Vordere und hintere Stoßfänger sind speziell für den i30 N überarbeitet worden. Den markentypischen Cascading-Kühlergrill ergänzt das N Logo sowie Einlagen in knalligem Rot.

Die Scheinwerfer verfügen über eine schwarz eingefärbte Blende. Die seitlichen Lufteinlässe an der Front sind für eine verbesserte Bremsenkühlung vergrößert worden und werden vom horizontalen LED-Tagfahrlicht ergänzt.

Am Heck besticht der sportliche Auftritt neben den Doppelendrohren des Auspuffs durch eine dritte Bremsleuchte im Heckspoiler in Form eines Dreiecks.

Rot eingefärbt sind auch die Kolben der Scheibenbremsen, die zudem ebenfalls das N Logo tragen. Den dynamischen Auftritt ergänzen schwarze Seitenschutzleisten und Außenspiegel, die in hochglänzendem schwarz lackiert sind.

Die neu entwickelten Sportsitze bieten Fahrer und Beifahrer selbst bei forcierter Fahrt über eine Rennstrecke optimalen Seitenhalt. Auf den Kopfstützen ist das N Logo eingeprägt. Auch das Lenkrad trägt das neue Zeichen für die Hochleistungsmodelle von Hyundai. Über diverse Tasten kann der Fahrer die Fahrprogramme wählen.

Hyundai i30 N und i30 N Performance werden Ende Oktober 2017 in Österreich eingeführt, die Preise betragen 34.990 Euro (N) bzw. 38.990 Euro (N Performance).

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