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Über-Elfer

Der 3,8-Liter-Motor aus dem 911 Turbo S wird für den Einsatz im Porsche 911 GT2 RS mit größeren Turboladern ausgestattet. Ergebnis: 700 PS.

mid/wp

Zu solchen Superlativen neigen die Porsche-Leute nur sehr selten: Es geht nämlich laut Info aus Stuttgart mit dem GT2 RS der "schnellste und stärkste Straßen-Elfer aller Zeiten" an den Start und beim ersten Blick auf die Donner-Daten verfliegen alle Zweifel, wie trockener Staub am Ende der Zielgeraden von Le Mans. Der Über-Elfer bringt seine Leistung erstmals beim britischen Festival of Speed in Goodwood im Licht der Öffentlichkeit auf die Straße.

Die Kennziffern der vermutlich nicht mehr zu übertreffenden Elfer-Leistung lösen je nach persönlicher Befindlichkeit dann Erschrecken oder Habgier aus: Der Biturbo-Boxer mit 3,8 Liter Hubraum aus dem 911 Turbo S wird mit größeren Turboladern für mehr Gemischluft und damit für mehr Benzin zur Verbrennung auf 515 kW/700 PS gebracht.

Für den harten Demo-Start aus dem Stand muss die Maschine auf Drehzahl gebracht werden, das tierische Drehmoment von 750 Newtonmeter arbeitet ganz kurz gegen das Bremspedal und dann muss sich das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe als widerstandsfähig erweisen: Unter voller Last und beim Schalten ohne Zugkraftunterbrechung kommt der neue 911 GT2 RS laut Porsche in 2,8 Sekunden auf 100 km/h.

Für den nur über die Hinterräder angetriebenen, 1.470 Kilogramm wiegenden Zweisitzer wird ein Topspeed von 340 km/h angegeben. Das könnte sogar die Briten beim Festival of Speed in Goodwood beeindrucken. Bestellungen für den mit Hinterachslenkung und Rennsport-Fahrwerk ausgestatteten, aber durchaus noch weiter aufzurüstenden 911 GT2 RS nehmen die Porsche Zentren ab sofort entgegen - vorausgesetzt, man überweist in Österreich 369.700 Euro. In Deutschland genügen dank fehlender "Bolidensteuer" NoVA 285.220 Euro

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