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Ford Focus: Vermeidung von Geisterfahrten

Exorzismus

Die Geisterfahrer-Warnfunktion des neuen Ford Focus warnt Autofahrer, bevor sie in falscher Richtung auf Autobahn oder Schnellstraße fahren.

Sie gehören leider schon fast zum Alltag wie die Staumeldungen, die Rede ist von Geisterfahrer-Warnungen im Verkehrsfunk. Um den schlimmsten Albtraum eines jeden Fahrers zu verhindern, hat Ford die Falschfahrer-Warnfunktion beim neuen Ford Focus eingeführt. Das System soll verhindern, dass man selbst zum Geisterfahrer wird.

Unfälle mit Geisterfahrern können zu schweren Verletzungen und Todesfällen führen, da sich die Geschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge bei einem Aufprall addieren.

Wie unheimlich das Phänomen des Falschfahrens in der öffentlichen Wahrnehmung ist, zeigt sich auch in mehreren europäischen Sprachen, die einen identischen Angstbegriff hervorgebracht haben: So heißen Geisterfahrer in den Niederlanden „Spookrijder“ und in Frankreich werden sie „conducteur fantome“ genannt.

„Diese Unfälle können verheerend sein. Autofahrer, die müde sind, verwechseln mitunter Verkehrsschilder. Auch schlechtes Wetter kann die Sicht trüben. Wenn Autofahrer aus solchen Gründen auf die falsche Fahrspur geraten, besteht plötzlich eine unmittelbare Gefahr für das Leben von Menschen auf Autobahnen oder Schnellstraßen“, sagte Jan Guesten, Development Engineer, Driver Assistance Technologies, Ford of Europe.

Die Falschfahrer-Warnfunktion baut auf dem bestehenden Verkehrsschild-Erkennungssystem von Ford auf. GPS-Informationen das Navigationssystem werden verwendet, um den Standort des Fahrzeugs zu identifizieren. Eine Frontscheibenkamera erkennt wichtige Verkehrszeichen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, die dem Fahrer auf dem Armaturen-Display oder dem optionalen Head-up-Display angezeigt werden. In Situationen, bei denen der Fahrer zwei „Durchfahrt verboten“-Schilder auf beiden Seiten einer Zubringerstraße zu einer Autobahn oder einer Schnellstraße passiert, gibt die Falschfahrer-Warnfunktion eine Warnung aus, das System zeigt dem Fahrer ein rotes Verbotszeichen sowie die Meldung „Fahrtrichtung prüfen“ an.

Ford testete die Technologie, die zunächst für Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich sein wird, auf der Teststrecke des Unternehmens im belgischen Lommel. Um zusätzliche Tests durchzuführen, wurde die Kamera des Systems vor einen Computermonitor montiert, der eine virtuelle Fahrumgebung anzeigte, die mittels realer GPS-Daten erstellt wurde.

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