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Mitsubishis Lineup wird "klein aber fein"

Welche Modelle überleben ist noch offen

Tatsache ist: Mitsubishi verkaufen sich in Europa einfach nicht gut. Und in China übrigens auch nicht. Die Dominanz des Outlander PHEV in seinem Segment allein reicht einfach nicht aus, um die Marke im Alleingang am Leben zu erhalten. Es muss sich was tun ...

Johannes Posch

Tatsächlich ist es sogar noch schlimmer, als das "nur" die Verkaufszahlen zu niedrig sind. Der CEO von Mitsubishi Motors, Takao Kato, gab etwa an, dass der Strategiewechsel im Geschäftsjahr 2017 in Hinblick auf das vergangene Geschäftsjahr, das im vergangenen März endete, nur zu einem Kostenanstieg von 30 Prozent geführt habe - aber nicht zu mehr mit Profiten.

Da braucht man kein Genie zu sein, um zu wissen, dass es Zeit für einen Tempowechsel in diesen Megamärkten ist; so bezeichnete Kato Europa im passenden Bericht von Automotive News Europe:

"Unter solchen Umständen haben wir einen Politikwechsel hin zu 'klein, aber fein' vollzogen", sagte Kato.

Das 'klein, aber fein' wird von Kato in dem Bericht eigentlich nicht weiter erläutert, obwohl wir davon ausgehen können, dass er sich auf eine kleine Anzahl von Fahrzeugen im europäischen Lineup der Marke bezieht. Dass uns der Outlander PHEV erhalten bleiben wird, kann aber quasi als garantiert angesehen werden. Hier soll bereits ende des Jahres die nächste Generation vorgestellt werden.

Was in Europa sonst so übrig bleiben wird, ist aber unbekannt. Der volle Plan diesbezüglich solle in den nächsten Wochen enthüllt werden. Wir tippen auf den 30. Juni, wenn der Finanzbericht der Marke für das Quartal veröffentlicht wird.

Fest steht, dass Mitsubishi sich künftig wohl vor allem auf den ASEAN-Markt konzentrieren wird, wo das Unternehmen mit seinen mittelgroßen Geländewagen und Pickup-Trucks eine reelle Chance hat. Zudem werden die Japaner im Rahmen der Leader-Follower-Strategie aus der Renault-Mitsubishi-Nissan-Allianz in Sachen Plugin-Hybridtechnologie eine führende Rolle spielen.

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