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Eventuell ist nichtmal Fliegen schöner ... aber noch teurer

Als Bugatti im Herbst 2020 die Studie Bolide vorstellte, reagierten die Fans euphorisch. Der Zuspruch war so groß, dass es das 1.850-PS-Gerät (mit Rennbenzin mit 110 Oktan, mit Super Plus mit 98 Oktan 1.600 PS und 1.600 Nm) in die Realität schafft. Die Serienentwicklung hat gerade begonnen.

Laut Bugatti wird der Bolide das extremste, kompromissloseste, schnellste und leichteste Fahrzeug-Konzept der jüngeren Firmengeschichte, mit einem schier unglaublichen Leistungsgewicht von 0,9 Kilo pro PS.

Dabei geht es um einen rennstreckenorientierten Hypersportwagen - mit einem aus der Serie abgeleiteten W16-Motor als Antrieb und einer auf maximalen Abtrieb getrimmten, minimalen Karosserie. Der Tiefflieger auf Rädern wiegt gerade mal 1.450 Kilogramm. Der Bolide wird nach internationalen FIA-Sicherheitsstandards entwickelt, verfügt etwa über eine automatische Feuerlöschanlage, Druckbetankung mit Kraftstoffblase, Zentralverschluss für Räder und eine Sechspunkt-Gurtanlage.

Dank seines 8,0-Liter-W16-Motors schafft der Bolide annähernd Werte wie ein Formel-1-Bolide. So liegt die Höchstgeschwindigkeit laut Hersteller bei über 500 km/h. Für eine Runde in Le Mans benötigte die Studie 3:07,1 Minuten, für die Nürburgring-Nordschleife 5:23,1 Minuten. Und der Sprint von 0 auf 300 km/h gelang dem Ausnahmegefährt in 7,37 Sekunden.

Der neue Hypersportwagen wird in den nächsten drei Jahren zur Serienreife entwickelt, die Auslieferung ist für 2024 geplant und auf 40 Exemplare begrenzt. Stückpreis: vier Millionen Euro netto. Aber hey: Im Vergleich zu den rund 78 Millionen Dollar, die eine Gulfstream G700 (der vermeintlich schnellste, schönste und beste Privatjet der Welt) kostet, ist das immer noch ein Schnäppchen.

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