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Caterham hat einen neuen Besitzer
Caterham

Traditionsmarke künftig unter japanischer Flagge

Firmenübernahmen sind im Automobilbusiness keine ungewöhnliche Angelegenheit. Dass aber ein Importeur eine ganze Marke schluckt, so wie im Falle von Caterham, ist dann doch nicht wirklich an der Tagesordnung.

Caterham? Da fällt einem zu Recht nur der Seven ein. Schließlich gibt es von der Manufaktur aus dem englischen Dartford kein anderes Modell – und das seit 48 Jahren. Damals kaufte Unternehmensgründer Graham Neam die Rechte an der Konstruktion des gerade ausgelaufenen Lotus Seven und machte sich selbstständig. Was sich bis heute geändert hat? An der Karosserie jedenfalls so wenig wie möglich, nur Motoren gab es die unterschiedlichsten. Ja und seit neuestem ist Caterham streng genommen kein englisches Unternehmen mehr.

VT Holdings, die der japanische Generalimporteur für Lotus und eben auch Caterham ist, schlug zu. Seit 2009 mit dieser Aufgabe vertraut, konnte VT pro Jahr immerhin 120 Fahrzeuge auf dem Heimmarkt absetzen, was angesichts der speziellen Zielgruppe ein durchaus respektables Ergebnis ist. Jedenfalls hat Caterham einen Eigentümer, der sein Geschäft versteht, und entsprechen zuversichtlich blickt VT Chef Kazuho Takahashi in die Zukunft: “Wir wollen den Seven nicht nur schützen sondern auch weiterentwickeln, damit er die gesetzlichen Herausforderungen bewältigt, die vor ihm liegen.”

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