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Sicher durch den Herbst
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Welche Gefahren in der dunklen Jahreszeit lauern

Tief stehende Sonne, schlechte Sicht durch Nebel und querendes Wild – eine ganze Reihe von Herausforderungen warten im Herbst auf Autofahrer. Der ADAC gibt Tipps, wie man diese erfolgreich bewältigt.

Vor Nebelfahrten sollte man sicherstellen, dass Scheinwerfer und Leuchten innen und außen sauber und frei von Feuchtigkeit sind. Dann gilt es, langsam und mit ausreichendem Abstand zu fahren. Überholmanöver und Ablenkungen jeglicher Art sollten vermieden werden, da das Fahren bei Nebel erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Der ADAC empfiehlt zudem, das Abblendlicht manuell einschalten, weil es die Lichtautomatik vieler Fahrzeuge nur bei Dunkelheit zuschaltet. Außerdem bleiben beim Tagfahrlicht die Rückleuchten aus und auch das Nebelschlusslicht lässt sich nicht einschalten. Das führt zu schlechter Sichtbarkeit im Nebel.

Von Gesetzes wegen darf die Nebelschlussleuchte inner- wie außerorts nur bei Sichtweiten unter 50 Metern und bis zu Geschwindigkeiten vom 50 km/h benutzt werden. Bei Zuwiderhandlungen droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro, bei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder einem Unfall liegt es bei 25 bzw. 35 Euro. Nebelscheinwerfer dagegen dürfen immer dann eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite erheblich reduziert ist. Sobald sich die Sichtverhältnisse bessern, muss man aber auch sie wieder ausschalten.

Bei tief stehender Sonne sollte man nicht nur Abstand halten und mit angemessener Geschwindigkeit fahren, sondern auch eine Sonnenbrille griffbereit haben. Die Frontscheibe sollte sauber sein, die Scheibenwischer funktionstüchtig und das Wischwasser aufgefüllt. Das hilft, Ampeln, Verkehrszeichen und vor allem andere Verkehrsteilnehmer gut zu erkennen. Mit eingeschaltetem Abblend- oder Tagfahrlicht erhöht sich zusätzlich die eigene Sichtbarkeit, so der ADAC.

Bei Dämmerung und Dunkelheit droht zudem Wildwechsel. Befindet sich ein Tier bereits auf der Fahrbahn oder am Fahrbahnrand, sollten Autofahrer bremsen, das Fernlicht ausschalten und durch Hupen versuchen, das Wild zu vertreiben. Ist ein Zusammenstoß nicht zu vermeiden, sollte auf keinen Fall unkontrolliert ausgewichen werden. Sicherer ist es, so stark wie möglich zu bremsen und das Fahrzeug nach einer unvermeidbaren Wildkollision kontrolliert zum Stillstand zu bringen.

Nach einem Wildunfall empfiehlt der ADAC, die Warnblinkanlage einschalten, die Warnweste anzulegen und das Warndreieck aufstellen. Sind Personen verletzt, sollte Erste Hilfe geleistet und die Rettung gerufen werden (Notruf 112). Auch die Polizei (Notruf 110) oder der Jagdpächter müssen informiert werden. Diese stellen die Wildunfallbescheinigung aus, die der Autofahrer zur Schadenregulierung mit der Versicherung benötigt.

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