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Peugeot bringt mehr Performance-Varianten
Peugeot

Jede Modellreihe bekommt eine Peugeot-Sport-Version

Der Peugeot 508 PSE ist nur der Anfang. Laut CEO Jean-Philippe Imparato wollen die Franzosen zu jeder ihrer Baureihen eine Performance-Variante auf den Markt bringen. Die nächste könnte eine Sport-Version des brandneuen Peugeot 308 werden, der übrigens im März vorgestellt werden soll.

Johannes Posch

Peugeot ist in Aufbruchstimmung. Jetzt, wo der Merger von PSA und FCA über die Bühne gegangen und Stellantis endgültig Realität geworden ist, wird es Zeit, mit dem guten Gefühl Teil des viert-größten Automobil-Konzerns der Welt zu sein, in die Zukunft zu schauen. Und wenn es nach Peugeot CEO Jean-Philippe Imparato geht, ist diese Zukunft für Peugeot durchaus sportlich. In einem Interview mit unseren britischen Kollegen von Auto Express meinte er, es werde ab sofort in jedem Markt, jedes Jahr einen "großen Launch" geben. Der erste davon soll im März erfolgen: der neue 308.

Was als Nächstes folgt, ist aber noch offen, wie es scheint. Ob man also auf den 508 noch ein größeres Top-Modell "oben drauf" setzen, oder unter dem 208 etwas wirklich Kleines anbieten wird, lässt Imparato noch offen: "Das ist eine Frage, die ich in den kommenden zwei Jahren auf dem Tisch habe", sagte er. "Wir werden eines Tages entscheiden müssen, ob wir höher gehen und etwas oben hinzufügen, oder ob wir unten gehen, abhängig von den Studien, die wir durchführen."

Wo er sich aber jetzt schon festlegt, ist Peugeots Bestreben wieder mehr in Sport-Modelle zu investieren: "Mit jedem einzelnen Auto, beginnend mit dem 508, strebe ich an, eine Performance-/Sportversion des Autos auf die Beine zu stellen. Wir werden Anfang 2021 mit dem 508 Peugeot Sport Engineered an den Start gehen, der entwickelt wurde, um eine Botschaft an den Markt zu senden." sagte er.

Gleichzeitig machte er aber klar, dass auch diese sportliche Zukunft ganz klar Elektrifizierung in den Fokus rücken wird:
"Er (der Peugeot 508 PSE, Anm. der. Red.) setzt etwas an die Spitze unseres Angebots und schickt die Botschaft an die Welt, dass wir nicht wollen, dass der EV-Übergang langweilig ist - wir wollen Spaß haben, auch wenn wir unter 50 Gramm CO2 liegen. (...) Er passt gleichzeitig zum Upmarket-Schritt für Peugeot und zur Botschaft, dass wir die Elektrifizierung voranbringen wollen. (...) Mein Ziel ist ein upmarket move für Peugeot. Im Jahr 2020 verkaufen wir 32 Prozent aller Autos in den maximalen Ausstattungsstufen GT-Line und GT. Das nährt den Aufwärtstrend der Marke."

Quelle: Auto Express

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