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Skoda setzt beim Wassermanagement auf Nachhaltigkeit
Skoda

Weltwassertag der Vereinten Nationen

Weniger Ressourcen, mehr Recycling und reduzierter Wasserbedarf – so will Skoda mit dem kühlen Nass verantwortungsvoller umgehen.

Schön langsam kann man ein Konzept erkennen. Während sich Seat im VW-Konzern für die E- und Mikro-Mobilität stark macht, möchte Skoda sich den Umweltschutz als Themenführerschaft auf die Fahnen schreiben.

Konkret wird diese “GreenFuture”-Strategie in drei Bereiche geteilt: „GreenProduct“ konzentriert sich auf die Entwicklung sparsamer wie umweltverträglicher Fahrzeuge. Mit „GreenRetail“ fördert das Unternehmen das umweltschonende Wirtschaften seiner Händlerbetriebe und Werkstätten. Und „GreenFactory“ umfasst alle Aktivitäten, die das Unternehmen ergreift, um ressourcenschonend zu produzieren. Was damit unter anderem gemeint ist, präsentierten sie jetzt auf dem Weltwassertag der Vereinten Nationen.

So konnte der Automobilhersteller aus Mlada Boleslav seinen Wasserbedarf seit 2010 erheblich reduzieren. Mehr als 45 Prozent des jährlichen Wasserbedarfs etwa werden durch Recycling gedeckt. Michael Oeljeklaus, Vorstand für Produktion und Logistik sagt: „Dank hochmoderner Technologien haben wir im vergangenen Jahr mehr als 650.000 Kubikmeter Wasser aufbereitet, das entspricht mehr als 45 Prozent des Gesamtverbrauchs im Unternehmen in einem Normaljahr. Gleichzeitig haben unsere Angestellten fast 100 eigene innovative Ideen eingebracht, wie wir unsere Unternehmenstätigkeit bei Škoda noch nachhaltiger gestalten können“.
 
So ging dank des schlauen Wassermanagement der Wasserbedarf je gebautem Fahrzeug um fast 37 Prozent von 2,76 auf 1,74 Kubikmeter zurück. Besonders wichtig hierbei: die Filterungssysteme der Lackierereien: Sie bereiten das Abwasser auf und speisen es zur erneuten Verwendung wieder in den Kreislauf ein. Unter anderem werden dort Lackierrückstände wie Farbpartikel durch eine sogenannte Trockenabscheidung absorbiert. Bei diesem Verfahren ersetzt gemahlener Kalkstein das bislang verwendete Wasser. So fällt praktisch keinerlei Lackschlamm als Abfall an.

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