AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Umdenken der Autonutzung in Zeiten einer Pandemie
Pixabay

Umdenken der Autonutzung in Zeiten einer Pandemie

Die Pandemie ging mit vielen Veränderungen einher, die in sämtlichen Lebensbereichen spürbar wurden. Je nachdem, ob man sich auf der Käufer- oder Verkäuferseite befindet, brachte sie einen wesentlichen positiven bzw. negativen Trend mit sich: Die Gebrauchtwagenpreise steigen unbeirrt an und erreichen ungeahnte Höhen.

Im November 2019 belief sich der durchschnittliche Preis für einen PKW auf rund 21.000 Euro. Bereits zwei Jahre später kann dieser um rund 25.000 Euro erworben werden.

Grund für diese starke Verteuerung, die rund 5 bis 15 Prozent betragen kann, ist einerseits der Produktionsrückgang bei Neuwagen aufgrund der Chipknappheit und andererseits das daraus resultierende geringere Angebot an Gebrauchtwagen. Da Angebot und Nachfrage für den Preis verantwortlich sind und eine weitaus höhere Nachfrage besteht, erhöht sich der Preis maßgeblich.

Den eigenen PKW zu verkaufen, lohnt sich zurzeit also mehr denn je. Experten, die am Autoankauf interessiert sind und faire Preise bieten, gibt es zwar nicht an jeder Ecke, doch sind bei genauer Recherche ausgewählte und vor allem vertrauensvolle Profis zu finden, beispielsweise für den Autoankauf Düsseldorf.

Neben den steigenden Gebrauchtwagenpreisen sowie der Chipknappheit brachte die Pandemie jedoch eine weitere Veränderung in Hinblick auf die KFZ-Nutzung: eine Reflexion des eigenen Mobilitätsverhaltens. Rund 37 Prozent der Deutschen streben eine Reduktion der Autonutzung an. Die Gründe dafür sind vielfältig:

Umwelt- und Klimaschutz
Unbestritten tragen Abgase nicht positiv zur Luftqualität oder bestehenden klimatischen Bedingungen bei. Durch das Fahren mit Diesel oder Benzin gelangt Kohlendioxid in die Luft, wodurch die Erderwärmung wortwörtlich angeheizt wird. Die diversen Unwetter, Fluten, Stürme etc. der letzten Jahre haben hier abermals ein Umdenken in der Gesellschaft gefördert.

Öffentliche Verkehrsmittel
Auch wenn man in bestimmten Situationen von einer Verschlechterung des öffentlichen Verkehrsnetzes ausgeht, da sich beispielsweise der Zug abermals verspätet oder sogar ausfällt, hat sich die Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln in den letzten Jahrzehnten verbessert. Im Jahre 2019 ergaben hier beispielsweise Statistiken, dass 49 Prozent der Deutschen bereits täglich auf das bestehende Angebot zurückgreifen. Dadurch sparen sie sich nicht nur Spritpreise, Servicekosten, Parkgebühren und Co., sondern leisten mit ihrem Verzicht auf private Fahrten einen Mehrwert für die Umwelt und das Klima.

Der eigene PKW – zunehmend ein Luxusgut
Neben den hohen Spritpreisen, die einen wesentlichen Teil des Gehalts mittlerweile verschlingen, den regelmäßigen Wartungs- und Versicherungskosten gesellen sich oftmals auch Parkgebühren dazu. Nicht nur gehen die Angebote von Parkplätzen zurück, auch steigen die damit einhergehenden Kosten. Der PKW scheint somit zunehmend zu einem Luxusgut zu werden, den sich viele Menschen nicht mehr leisten wollen oder in einem geringeren Ausmaß verwenden, um Kosten zu sparen.

Sich nun endgültig gegen einen PKW zu entscheiden, bedeutet nicht nur eine Veränderung der eigenen Mobilität, da man nun auf öffentliche Verkehrsmittel, Freunde und Bekannte etc. angewiesen ist, sondern auch einen Wandel in Hinblick auf die eigene finanzielle Situation, da ein wesentlicher Belastungsposten wegfällt.

Überlegt man, diesen Schritt tatsächlich zu realisieren, dann ist aktuell ein guter Zeitpunkt für den Verkauf des Autos. Auch wenn man sich noch unsicher ist, ob sich dieser Weg als lohnenswert herauskristallisiert, besteht die Möglichkeit, das Auto kostenlos und unverbindlich bewerten zu lassen, sodass man den etwaigen Gewinn durch den Verkauf des Autos in Zahlen sieht. Wichtig ist jedoch, dass zuvor wahrheitsgetreue Angaben in Hinblick auf Kilometerstand sowie etwaige Schäden bei Lack, Getriebe, Motor und sämtlichen anderen Mängeln gemacht werden, um den potenziellen Kaufpreis ermitteln zu können. Ebenso sollte auch eine etwaige Sonderausstattung oder wertsteigende Verbesserungen bekanntgegeben werden, da diese den Preis abermals wesentlich beeinflussen können. Ein Autoverkauf muss sich auch weder mühsam noch stressig gestalten. Informationen einholen, das Auto inserieren, sich mit Interessenten austauschen, Besichtigungen abhalten – all das kann durch den Verkauf an Experten umgangen werden, sodass die Veräußerung nicht nur komplikationslos realisiert, sondern auch mit Sicherheit ein fairer Preis erzielt wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.