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Warten auf den 24. Mai

Eine neue Generation von Hochleistungs-Grand-Touring-Fahrzeugen von Aston Martin, also vermutlich der DB12, steht kurz vor der Einführung. Der britische Automobilhersteller hat das Debüt seiner nächsten DB-Generation für den 24. Mai bestätigt und gibt sich dabei durchaus vollmundig: "no mere GT. Grand is not enough".

Die Ankündigung der Ankündigung wird von ein paar ersten Teaser-Bildern begleitet, die einen ersten Vorgeschmack auf das Design, aber auch die Bedienung im Innenraum geben. Bei den schemenhaften Außenaufnahmen wird dabei sofort klar, dass Aston Martin bei den bewährten Grundproportionen der Marke bleibt. Auch wenn also nur Umrisse und einzelne Linien zu erkennen sind, weiß jeder Kenner augenblicklich: DAS ist ein Aston Martin ... und das meinen wir als Kompliment. Gleichzeitig aber meinen die Briten, dass es sich bei diesem Auto nicht nur um eine neue DB-Serie handelt, sondern etwas gänzlich neues.

Konkret schreibt Aston Martin:
"Die Kernwerte Höchstleistung und Ultra-Luxus sind in Aston Martins nächster Sportwagengeneration verkörpert, und dieses erste Modell wird ein atemberaubendes Beispiel für die kommenden Fahrzeuge sein. Alle Aston Martin-Modelle dieser Generation werden gekennzeichnet sein durch außerordentliche Leistungsfähigkeit und präzise Fahrdynamik, eine nahtlose Integration modernster Technologien sowie den vornehmen Stil und die makellose Handwerkskunst, für die die Marke seit Langem bekannt ist.

Dieser mit Spannung erwartete Sportwagen wird die Normen des GT-Sektors sprengen und eine neue Kategorie schaffen, die Aston Martins 75 Jahre zurückreichende, legendäre DB-Ahnenreihe von außergewöhnlichen handgefertigten britischen Sportwagen feiert.

Dies ist kein gewöhnlicher GT, sondern alles andere als das."

Wir sind gespannt ...

Der Teaser des Innenraums jedenfalls offenbart eine Mittelkonsole voller Bedienelemente. Wir sehen Knöpfe für die Fahrwerkseinstellungen und eine Klappenauspuffanlage, Regler für Stabilitäts- und Traktionseinstellungen sowie Fahrerassistenzfunktionen, beheizte/belüftete Sitze und mehr, während wohl auf einem Display das Entertainment-Programm und die Klimaanlage zu steuern ist. Dominiert jedoch wird alles von einem auffälligen Startknopf, gleich über dem reduzierten Wahlhebelchen für die Fahrstufe. Wenig überraschend scheint also offensichtlich, dass der Wagen nur mit Automatik angeboten werden wird. Heute hingegen gar nicht mehr so selbstverständlich wird damit aber auch klar, dass nach wie vor ein Verbrennungsmotor zum Einsatz kommen wird.

Und natürlich wünschen sich viele Fans, dass Aston Martin hier wieder einen V12 unter die lange Haube packen wird. Allerdings waren die Briten recht klar in ihrer Ansage, dass die Zwölfender im Aston Martin DBS 770 Ultimate und Aston Martin DBS 770 Ultimate Volante ihren letzten Auftritt hatten. Doch selbst, wenn es "nur" ein V8 wird, dürfen wir uns garantiert auf ein herrlichen Crescendo und jede Menge Power freuen.

Jedoch heißt das hier praktizierte Festhalten am Verbrenner freilich auch nicht, dass sich Aston Martin jedweder Elektrifizierung gegenüber verschließt. Der Valhalla etwa verfügt bereits über einen Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang, der einen V8 mit Doppelturboaufladung mit zwei Elektromotoren verbindet und zusammen 950 PS leistet. Es gibt somit auch keinen Grund anzunehmen, dass sich Hybridsysteme - auch wenn vielleicht nicht exakt dieses - über kurz oder lang nicht auch in anderen Modellen finden werden. Und apropos "andere Modelle": Aston Martin hat für die nächsten Jahre viel vor. Bis 2026 planen die Briten nicht weniger als acht neue Fahrzeuge anzubieten.

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