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Defender bietet den OCTA Black auch Nicht-Britpoppern an
Land Rover

Don’t Look Back in Anger: In diesem Defender reisen die Gallaghers

Die Welttournee von Oasis beginnt heute, offizieller Automobilpartner ist Defender. Die Hits der Brüder Gallagher in Ehren, uns interessiert mehr: Was bietet der ab 278.410 Euro bestellbare OCTA Black?

Mag. Severin Karl

Wonderwall & Co kennen heute wohl die meisten, die auch nur einmal in die Nähe eines Radios gekommen sind. Die Hits von Oasis, der Britpop-Band, die nun von Defender auf Tour begleitet wird, sind an jeder Ecke zu hören. Der Defender OCTA Black ist da um eniges exklusiver, denn allein der Einstiegspreis von 278.410 Euro macht das pechschwarze Geländefahrzeug unerreichbarer als Tickets zu den Shows der streitlustigen Gallagher-Brüder.

Da spürt man die Musik tatsächlich

Was den schwarzen 4x4-Luxuscruiser auszeichnet: Im Vergleich zu bisherigen Modellen sind nun bis 30 weitere Elemente im sogenannten Narvik Black lackiert. Es soll sich um das intensivste Schwarz der Palette handeln. Im Normalfall rollt der OCTA Black mit glänzendem Finish zum Kunden. Als Option gibt es eine Lackschutzfolie in Satin-Matt. Selbst der vordere und hintere Unterfahrschutz ist komplett dunkel, hier ist die Pulverbeschichtung in Satin Black gehalten – was ebenso für die freiliegenden Bergeösen liegt. Auch wenn es nur noch um "Defender" geht und der Name Land Rover in keinster Weise mehr erwähnt wird, wenn die Marke über ihre neuen Autos redet, prangt von dorch das klassische Logo. Schwarz, mit dunkel gefärbter silberner Schrift. Als Geländekönner kann es passieren, dass ein OCTA Black einmal so im Gelände steht, dass man ihm unter den Rock schauen kann. Daher wurden selbst Komponenten am Unterboden, etwa Abdeckungen des Auspuffschalldämpfers und des Verteilergetriebes sowie die optionale elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung, schwarz eingefärbt.

Klar ist auch: Es ist egal, ob man zu den 20-Zoll-Schmiederädern oder den 22-Zoll-Rädern greift, um Schwarz kommt man nicht herum. Schwarze Naben, dunkler Defender-Schriftzug. Nur die Beschriftung der Bremssättel in Gloss Black darf sich in kontrastierendem Sentient Silver abheben. Im Cockpit finden wir ein "First". Erstmals werden Bezüge aus Semi-Anilinleder in Ebony mit Kvadrat-Textil-Einlagen angeboten. Der Querträger des Armaturenbretts ist mit einer Pulverbeschichtung in Satin Black versehen, während als Option für den Innenraum Oberflächen in Chopped Carbon Fibre gewählt werden können. Luxus pur, aber immer mit dem gewissen robusten Touch.

Der Motor? Färbt die Umwelt schwarz, ähem. Dem 635 PS starken 4,4-l-V8-TwinTurbo-Benziner darf zumindest der MHEV-Zusatz für eine Mildhybrid-Komponente verliehen werden. Das innovative 6D Dynamics- Fahrwerk bietet einen speziellen OCTA-Modus – "für Höchstleistung im Gelände", so der Importeur. Wer statt des Achtzylinder-Sounds lieber Musik hört, es muss ja nicht das Oasis-Œuvre sein, freut sich über die Body-and-Soul-Vordersitze: So lässt sich die Musik auch spüren! Wie beschreibt es der Autohersteller: "Diese immersive vibroakustische Technologie wurde in
Zusammenarbeit mit dem Branchenführer SUBPAC entwickelt und nutzt Audiosignale des 700 Watt starken, mit 15 Lautsprechern verbundenen Meridian Surround-Soundsystems."

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