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Ameisensäure als Kraftstoff für Brennstoffzellen

Das große Krabbeln

Wissenschaftler in Frankfurt haben einen neuen Weg entdeckt, Wasserstoff zu speichern. Mit einem Enzym wird er zu Ameisensäure umgesetzt.

mid/wop

Einen neuen Weg, effizient Wasserstoff zu speichern, haben Wissenschaftler der Goethe-Universität in Frankfurt am Main entdeckt. Mit einem Enzym werden gasförmiger Wasserstoff und Kohlendioxid zu Ameisensäure umgesetzt.

Diese Flüssigkeit kann wie konventioneller Kraftstoff gelagert und transportiert werden. Für Kraftfahrzeuge besteht hier der Vorteil, dass der Wasserstoff erst vor der H2-Brennstoffzelle in einem sogenannten "Reformer" wieder als gasförmiger Kraftstoff freigesetzt wird.

"Ein Elektroauto mit Brennstoffzellen benötigt circa 45 000 Liter Wasserstoff für 400 Kilometer. Diese Menge ließe sich in circa 75 Litern flüssiger Ameisensäure speichern", rechnet Schuchmann vor.

Das Enzym im Bakterium Acetobacterium woodii zeigt, dass es als Katalysator viel Potenzial für zukünftige Technologien bietet, denn bisherige chemische Katalysatoren benötigen meist hohe Drücke oder Temperaturen für die schnelle Umsetzung von Wasserstoff und CO2.

Die biologische Alternative ermöglicht nun die Reaktion mit hoher Geschwindigkeit unter milden Bedingungen. Die Wissenschaftler haben bereits ein Patent für ihr System der biologischen Wasserstoffspeicherung angemeldet.

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