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Alte Bremsflüssigkeit ist ein Sicherheitsrisiko

Die Bremsflüssigkeit in einem Kraftfahrzeug nimmt im Laufe der Jahre geringe Mengen Wasser auf, wodurch deren Siedepunkt sinkt.

Beginnt die Flüssigkeit durch starke Belastung dann zu sieden, verringert sich die Bremskraft, was in brenzligen Situationen durch das Versagen der Bremse schnell zu einem Unfall führt. Bei älteren Fahrzeugen sind die Halter häufig nicht mehr bereit, viel Geld in eine regelmäßige Wartung zu investieren.

Bei der Bremsanlage stellt ein solcher Wartungsstau jedoch ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Daher ist ein regelmäßiger Austausch notwendig. Eine Überprüfung nimmt in einer Kfz-Werkstatt nur knapp fünf Minuten in Anspruch und kostet etwa fünf Euro. Ein Wechsel schlägt mit etwa 40 Euro zu Buche.

Bremsflüssigkeit ist eine Hydraulikflüssigkeit, die die Bremskraft beim Druck auf das Bremspedal an die Scheiben- oder Trommelbremsen überträgt. Frische Flüssigkeit weist einen Siedepunkt von mindestens 200 Grad Celsius auf. Mit zunehmendem Wasseranteil sinkt dieser auf bis zu 130 Grad ab. Ab einem Anteil von drei Prozent Wasser ist die Bremsflüssigkeit nahezu unwirksam.

Beginnt die Bremsflüssigkeit durch die beim Bremsen entstehende Wärme zu sieden, bilden sich im Leitungssystem der Bremsanlage Dampfblasen und die Flüssigkeit verliert ihre Fähigkeit, die Kräfte zu übertragen. Ein eindeutiges Signal hierfür ist es, wenn der Fahrer das Pedal beim Bremsen immer weiter durchtreten muss; spätestens dann ist ein Wechsel fällig. Frische Bremsflüssigkeit konserviert außerdem das Bremssystem, Wasser dagegen führt zu Korrosion. Und bei korrodierten Bremsen-Komponenten ist eine Reparatur richtig teuer.

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