AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Service: Urlaub

Mautgebühren im Ausland - wo und wieviel

Bei Fahrten ins Ausland müssen Urlauber sich informieren, ob für die Benutzung von Autobahnen, Brücken, Pässen oder Tunnel eine Gebühr fällig ist.

mid/ts

In welchen Ländern eine streckenbezogene Maut oder Vignetten-Pflicht zu entrichten ist, lesen Sie hier.

Streckenbezogene Gebühren fallen in 13 europäischen Ländern an: Bosnien-Herzegowina, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Norwegen, Polen, Portugal, Serbien, Spanien und in der Türkei. Hier zahlen die Fahrer entweder beim Auffahren an einer Mautstation oder über ein elektronisches System. Vignetten für kostenpflichtige Strecken müssen Reisende dagegen in acht Ländern kaufen: in Bulgarien, Österreich, Rumänien, Slowenien, Tschechien, Ungarn sowie in der Schweiz und der Slowakei.

Die Preise unterscheiden sich insbesondere wegen der unterschiedlichen Geltungsdauer erheblich. So zahlen Halter für Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in Rumänien für eine 7-Tage-Vignette lediglich drei Euro, die gleiche Zeitspanne schlägt in Slowenien mit 15 Euro zu Buche. In der Schweiz gibt es ausschließlich Jahresvignetten, die 33 Euro kosten. Zusätzlich fällt in manchen Ländern eine "Sondermaut" für bestimmte Strecken, Brücken oder Tunnel an, so etwa in Österreich und der Schweiz.

Anders als bei der Bezahlung an einer Mautstation kann der Kauf einer Vignette für die Autobahnnutzung oder das Anmelden an elektronischen Systemen schon mal übersehen werden. Doch dann droht teures Ungemach: Die Strafen fürs "Mautprellen" fallen in den einzelnen Ländern teilweise drastisch aus. Bei einem Mautvergehen in Slowenien werden bis zu 800 Euro fällig, bei Sofortzahlung reduziert sich die Strafe auf 150 Euro.

In der Slowakei ist eine Strafe vom dreifachen des Vignettenpreises üblich, doch auch eine Maximalstrafe von 500 Euro ist hier möglich. Auch das Nachbarland Österreich versteht bei Mautprellern - ob absichtlich oder unabsichtlich - keinen Spaß: Hier müssen die Fahrer eine Ersatzmaut von 120 Euro oder ein Bußgeld von mindestens 300 Euro entrichten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.