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ÖAMTC: Vier und fünf Sterne im Crashtest

Krach gemacht

Der ÖAMTC und seine Partnerclubs crashten Lexus IS, Mazda 6, Mitsubishi Space Star, Opel Adam und Toyota Corolla. Mit guten Ergebnissen.

Die aktuellen Crashtests des ÖAMTC und seiner Partnerclubs brachten erfreuliche Ergebnisse. Von den fünf getesteten Neuwagen erreichten drei (Lexus IS, Mazda 6, Toyota Corolla) die Fünf-Sterne-Wertung. Mitsubishi Space Star und Opel Adam wurden mit vier Sternen bewertet. "Damit zeigt sich einmal mehr, dass die Fahrzeughersteller die unabhängigen Tests des ÖAMTC durchaus ernst nehmen", so ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. "Verbesserungsmöglichkeiten gibt es jedoch immer."

Die niedrigsten Werte wurden von fast allen Fahrzeugen erneut in Sachen Fußgängersicherheit erzielt. Neben den Rändern der Windschutzscheibe führt speziell die Vorderkante der Motorhaube oft zu schweren Verletzungen.

Erwachsene Fahrzeuginsassen sind im Lexus, im Mazda, im Mitsubishi und im Toyota sehr gut geschützt. "Nur im Brust- und teilweise im Unterschenkelbereich zeigten sich bei verschiedenen Aufprallkonstellationen leicht erhöhte Werte. Insgesamt schnitten diese Fahrzeuge aber sehr gut ab", so der ÖAMTC-Cheftechniker.

Der Opel zeigte hingegen beim seitlichen Aufprall gegen einen Baum oder Laternenmasten, dem sogenannten Pfahltest, hohes Verletzungsrisiko im Brustbereich sowie mittleres Verletzungsrisiko bei einem Heckaufprall. Die Kindersicherheit ist in allen Fahrzeugen gut. Die Werte liegen in diesem Kriterium zwischen 72 (Opel, Mitsubishi) und 85 Prozent (Lexus).

Unterschiedliche Ergebnisse gab es beim Test der Fahrerassistenz-Systeme. Am besten schnitten in diesem Bereich der Opel und der Mazda ab, Schlusslicht ist der Mitsubishi. "Grundsätzlich hat sich die Ausstattung mit Assistenzsystemen gut entwickelt", erklärt ÖAMTC-Experte Max Lang. "Alle Fahrzeuge sind mit der elektronischen Stabilitätskontrolle ESP ausgestattet und verfügen zumindest auf den Vordersitzen über Seatbelt-Reminder." Speed-Limiter und Seatbelt-Reminder auch auf den Rücksitzen sind hingegen noch nicht bei allen Testkandidaten vorhanden.

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