
Österreicher lieben Audi am meisten | 03.06.2013
Ösis wollen Audi
Deutsche Marken sind in Österreich generell beliebt. Auch bei den Autos setzen die Alpenländler auf starke Labels wie Audi, VW und BMW.
Für deutsche Autos haben die Österreicher viel übrig: Audi bekommt 4,1 Prozent ihrer Stimmen und belegt damit Platz zwei nach Adidas im Ranking aller Lieblingsmarken. Auf der fünften Position der in Österreich meist geliebten Labels liegt VW, eine der Top-Traditionsmarken unter den deutschen Automobilherstellern.
Eine Untersuchung der Brandmeyer Markenbefragung brachte das Ergebnis zutage, dass sich die Österreicher besonders für hohe Qualität und Sportlichkeit begeistern. Für die Brandmeyer-Studie wurden im Herbst 2012 fast 2.000 Österreicher ab 14 Jahren telefonisch befragt.
Audi, VW und BMW unter den Top Ten
Die Studie "Die Lieblingsmarken der Österreicher" wurde vom Wiener Marktforschungsinstitut „Integral“ vorgenommen, das im Auftrag von Brandmeyer handelte. Vom 12. September bis 17. Oktober 2012 wurden insgesamt 1.874 Österreicher ab 14 Jahren telefonisch befragt.Den Teilnehmern wurden keine gezielten Fragen vorgegeben. Sie durften maximal eine Marke nennen, für die sie sich am meisten begeistern. Insgesamt 1.191 Personen bekannten sich zu ihrer Lieblingsmarke, wobei die Automobil-Fabrikate Audi, VW und BMW unter den 10 Favoriten landeten.
Sparsamkeit im Verbrauch
Wie die Deutschen auch, sind Österreicher darauf fixiert, die Kostenschraube beim Auto nicht ins Unermessliche nach oben zu drehen. Sparsamkeit beim Verbrauch und in der Unterhaltung genießt hier Priorität. Wer häufig mit dem Auto unterwegs ist, wird in erster Linie darauf achten, dass der Benzinverbrauch möglichst gering ist.Wer mit der Marke Audi liebäugelt, wird sich da möglicherweise auf ein Hybridfahrzeug kaprizieren oder die Flüssiggas-Modelle von Audi ins Auge fassen. Da es mit der Elektromobilität zurzeit noch mit Auflademöglichkeiten hapert, wird dies erst mittel- oder langfristig eine Alternative sein.
Nachhaltige Mobilität und Umweltfreundlichkeit
Wenn es um Umweltfreundlichkeit und nachhaltige Mobilität geht, hat Audi die Nase vorn, Entwicklungs-Chef Wolfgang Dürrheimer hat auf dem "Future Lab tron-experience" in Berlin im März 2013 ein Resümee über die Erfahrungen zusammengefasst, die Audi seit fünf Jahren mit den Elektroautos A1 e-tron bis zum Le-Mans-Sieger R18 e-tron Quattro und den Hybridautos in den Baureihen Q5, A6 und A8 gewonnen hat.Stark in der Leistung, sparsam im Verbrauch
Audi hat erkannt, dass die Zukunft in der Plug-in-Technologie liegt. Auf dem Genfer Autosalon stellte der Konzern den Audi A3 Sportback e-tron vor, der starke 204 PS unter der Haube hat und in Nullkommanix – oder in 7,6 Sekunden – von null auf 100 km/h aufdreht. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h lässt sich der Audi A3 Sportback e-tron ebenfalls nicht lumpen.Das als Plug-in-Hybrid konzipierte Fahrzeug kombiniert die besten Eigenschaften des Verbrennungsmotors und des Elektroantriebs. Nach der ECE-Norm für diese Art der Antriebstechnik liegt der Verbrauch bei sage und schreibe 1,5 Litern, was einem CO2-Ausstoß von 35 Gramm entspricht und für ein Serienfahrzeug als phänomenal zu bezeichnen ist.