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Nicht jede Auto-Felge ist erlaubt

Vorsicht

Felgen tragen viel zur Formvollendung eines Autos bei. Doch Vorsicht: Nicht jede Felge hat für jedes Fahrzeug eine Zulassung.

Und im Gegensatz zu den Reifengrößen stehen die erlaubten Felgengrößen meist auch nicht in den Fahrzeug-Papieren. Diese Daten sind laut der Zeitschrift AutoStraßenverkehr oft auf der Radinnenseite, im sogenannten "COC-Dokument" oder in der Bedienungsanleitung notiert. Ansonsten helfen aber auch der Auto- und der Felgen-Hersteller.

Zudem darf nur eine Leichtmetallfelge mit Freigabe montiert werden. Das ist bei Zubehörfelgen meist eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE).

Gibt es diese Zulassungen nicht, muss der Autofahrer seine Wunschfelge selbst bei einem Sachverständigen in die Fahrzeugpapiere eintragen lassen. Doch das kostet das natürlich Geld.

Und wie teuer sind Leichtmetallfelgen? Selbst für die angesagten SUV-Fahrzeuge gibt es bereits Einsteiger-Modelle ab 110 Euro pro Stück. Für Klein- und Kompaktautos sind Felgen manchmal sogar schon ab 60 Euro zu haben. Das heißt, ein kompletter Satz kostet dann 240 Euro. In der Mittelklasse gibt es zwar momentan auch schon Felgen für 110 Euro, doch der Markt und damit auch der Preis verändert sich schnell.

Nach oben sind wie bei den zahlreichen Ausstattungs-Extras auch bei den Felgen kaum Grenzen gesetzt. So kostet beispielsweise die geschmiedete BBS FI-R für Sportwagen, die mit nur 9,2 Kilogramm pro Stück sehr leicht ist, etwa ab 2.000 Euro - pro Felge. Also: Ein bisschen mehr geht immer.

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