AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Aufkleber am Auto - lustig oder peinlich?

Eine geklebt

Fußballklub-Sticker stören nur rivalisierende Fans, "Baby an Bord" oder politische Botschaften erreichen hingegen einen hohen Ärger-Faktor.

mid/rhu

Interessant, wie sich eine eigentlich gut gemeinte Idee ins Gegenteil verkehren kann: Statt auf einen "Baby-an-Bord"-Sticker mit erhöhter Rücksichtnahme zu reagieren, macht der Aufkleber 17 Prozent der Autofahrer latent aggressiv, 22 Prozent finden ihn lediglich erheiternd. Das ergab eine aktuelle Umfrage von Ford.

Immerhin zwei Drittel der Befragten stehen Stickern auf dem Autolack allerdings grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, sie halten die Aufkleber für interessant oder sogar für lustig. So erklären 34 Prozent, dass ihnen Sprüche wie "Klar bist Du schneller, aber ich fahr vor Dir" gefallen. Mit mehr als 24 Prozent völlig unbeliebt - und damit nach "Baby an Bord" auf Platz zwei der nervigsten Sticker - sind persönliche Mitteilungen wie "Just Married" oder auch politische Botschaften wie "Atomkraft? Nein Danke!"

Klar ist: Ein Aufkleber mindert bei einem Wiederverkauf den Wert des Fahrzeugs, vor allem, wenn seine Entfernung vom Lack nicht spurlos möglich ist. Und im Extremfall sorgt er sogar für Ärger mit der Versicherung, wie ein Fall aus Wales zeigt: Dort drohte eine Kfz-Assekuranz einer älteren Dame mit der Vertrags-Kündigung, weil sie großflächige Sticker mit religiösem Inhalt angebracht hatte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.