AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Ich glaub’, ich sitz’ im Altea. Klar, ist im Prinzip auch dasselbe Auto. Und schon im „kleinen Bruder“ war die Material-Wahl, die Verarbeitungsqualität und die Ergonomie tadellos. Selbiges gilt auch für den Toledo.

Perfekte Sitze, perfekte Schalter, perfekte Anzeigen, die Bedienungselemente sind selbsterklärend und optimal platziert – praktisch, wenn man aus dem Volkswagen-Fundus schöpfen kann. Lediglich beim biederen Design des Armaturenbretts bzw. der Mittelkonsole hätten sich die Spanier weniger von VW leiten lassen sollen, das passt nicht ganz zum aufregenden Äußeren – und schließlich spricht Seat von „auto emoción“.

Auch emotionslos, dafür umso praktischer, sind die Packtalente des Toledo. 500 Liter Gepäck schluckt der Spanier, ohne dass irgendein Sitz umgelegt werden muss. Wer die Hutablage entfernt, vergrößert den Stauraum auf 620 Liter. Wenn das immer noch nicht reicht, kommt das geniale Faltsystem der Rückbank zum Einsatz. Mit einem Handgriff klappt der gewünschte Teil (60:40) der Rückbank nach vor, die Sitzfläche verschwindet in den Fußraum, es entsteht eine ebene Ladefläche und Platz für über 1.400 Liter Ladegut – selbst die Kopfstützen müssen dafür nicht erst umständlich aus den Lehnen entfernt werden. Zusätzlich können die Lehnen der Rückbank in der Neigung verstellt werden und der schmälere Mittelteil der Rückbank lässt sich ebenfalls getrennt vorklappen – als Armlehne, oder, ganz geöffnet, als Ski-Durchreiche.

Unter den Vordersitzen, die übrigens beide in der Höhe verstellbar sind und über einstellbare Lendenwirbelstützen verfügen, finden sich Ablageboxen, außerdem gibt’s Getränkehalter, ein Brillenfach und 12-Volt-Steckdosen vorne und hinten. Damit ist der Toledo für den Familienausflug ebenso gut gerüstet, wie für die Geschäftsreise zu viert. Die Platzverhältnisse sind sowohl vorne, als auch in der hinteren Sitzreihe großzügig, durch das hohe Dach haben selbst riesige Mitfahrer nicht einmal auf langen Strecken Probleme.

Auch die Komfort-Ausstattung, die der Seat serienmäßig bietet, kann überzeugen: Vom Tempomaten über die Zwei-Zonen-Klimaanlage oder das Lederlenkrad ist bis zur Zentralverrieglung mit Fernbedienung oder ein CD-Radio alles an Bord, was ein umfangreich ausgestattetes Auto heutzutage braucht. Und das Kapitel Sicherheit passt auch: Sechs Airbags, Dreipunkt-Gurte, höhenverstellbare Kopfstützen, ISOFIX-Kindersitzbefestigung, Gurtstrammer, Gurtkraftbegrenzer.

News aus anderen Motorline-Channels:

Seat Toledo Stylance 1.9 TDI-PD – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.