smart forfour brabus - im Test | 18.11.2005
Clever & stark
Der 177 PS starke 1,5 Liter Turbomotor verwandelt den smart forfour in einen Sportwagen, 6,9 Sekunden auf 100 km/h beeindrucken, der Preis leider auch.
Der smart forfour hat bei seiner Markteinführung für neue Impulse bei der nach wie vor angeschlagenen Tochter-Firma von DaimlerChrysler gesorgt, der vier- bzw. fünfsitzige Kleinwagen ist technisch baugleich mit dem Mitsubishi Colt.
Während bei den Japanern der dreitürige CZ-T mit 150 Turbo-PS das Topmodell darstellt, hat sich bei smart traditionell Tuner Brabus um das optische und technische Finish des Obersmart gekümmert.
Und was dabei herausgekommen ist, das kann sich sehen lassen. Bereits die erste Gegenüberstellung macht deutlich, dass man es hier nicht mit einem beliebigen Kleinwagen zu tun hat. Der forfour Brabus will ernst genommen werden, unterstrichen wird das von einigem Spoilerwerk sowie großen, auf Hochglanz polierten 17-Zoll-Alufelgen.
Auch innen gefällt der Power-smart auf Anhieb, Lederpolsterung, Sport-Pedale und Alu-Applikationen begrüßen den Fahrer. Der Dreh am Zündschlüssel haucht dem 177 PS starken Vierzylinder-Turbomotor Leben ein, der Fahrspaß ist riesig.
Die Ausstattung des smart forfour Brabus zeigt sich komplett, Ledersitze, Klimaautomatik, vier elektrische Fensterheber sowie das Leder-Sportlenkrad zählen unter anderem zum Serienumfang.
Optional bleiben noch Dinge wie Regensensor, verschiedene Radio- bzw. Navigations-Geräte und leider auch Kopfairbags, die unverständlicherweise nicht serienmäßig sind.
Preislich hebt sich die Brabus-gepowerte Version doch deutlich von den zivilen Modellen ab, stolze 28.990,- Euro sind fällig, der Basis-forfour steht für verhältnismäßig günstige 11.990,- Euro beim Händler.
Weitere Testdetails:
Ein Finanzierungs- und Versicherungs-Beispiel sowie Ausstattung und technische Daten finden Sie in der rechten Navigation!