AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Kia Venga Prêt à Drive + - im Test

Fahren & Tanken

Der 90-PS-Benziner des Venga hält sich akustisch zurück, jedoch auch in Sachen Temperament. Wer nach Leistung verlangt, muss den Motor drehen, schließlich wollen 1.300 Kilogramm bewegt werden.

Das macht sich auf Autobahnsteigungen zweifellos unangenehm bemerkbar:

Gegen volle Besatzung plus Gewicht plus ansehnliche Stirnfläche setzt sich der Motor nur noch mit Mühe durch. Mit böigem Seitenwind hat der Venga ebenfalls zu kämpfen, wie alle anderen Hochbau-Gefährte auch.

Die 5,9 versprochenen Liter pro 100 Kilometer lassen sich im Praxis-Schnitt denn auch trotz Start-Stopp-System nicht einhalten, mit sieben Litern sollte man jedoch das Auslangen finden.

Ein Wert, der sich im Konkurrenzvergleich sehen lassen kann. Wer dennoch die Stirn runzelt, sollte Breite, Höhe und Gewicht des Kia bedenken – und außerdem die Tatsache, dass die Erfindung des Perpetuum Mobile noch immer auf sich warten lässt.

Trotz aller Familientauglichkeit hat der Venga ein Herz für flotte Fahrweise. Dank straffer Federung (für manche Familienmitglieder etwas zu straff) und sicher-neutraler Fahrwerksabstimmung. Die Stabilitätskontrolle muss selten eingreifen. Zum Glück, denn wenn sie es tut, bremst sie den Motor so hart ein, dass er eine gefühlte Ewigkeit benötigt, um wieder befreit angasen zu können.

Die elektrische Servolenkung arbeitet mit je nach Fahrgeschwindigkeit variabler Unterstützung und im Prinzip immer richtig leichtgängig. Die Bremsen leisten sich ebenfalls keinen Schnitzer.

Auch wenn es langsam fad wird, ein Kia-Atout muss wieder einmal erwähnt werden: die herausragende Garantieleistung von sieben Jahren auf das gesamte Fahrzeug. Immerhin stehen die Koreaner damit nach wie vor allein auf weiter Flur.

News aus anderen Motorline-Channels:

Kia Venga Prêt à Drive + - im Test

Weitere Artikel:

Do-it-yourself-Wartungen und -Reparaturen

Die perfekte Heim-Werkstatt für Motorrad- und Autoliebhaber

Für viele Motorrad- und Autoliebhaber ist eine eigene Heim-Werkstatt die Idealvorstellung. Zwischen Werkzeugschrank, Hebebühne und Schrauberhocker soll ein Bereich entstehen, in dem Wartungen, Reparaturen und Umbauten in Ruhe durchgeführt werden können.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Auf der Suche nach einem neuen Autoreifen, kann man schnell feststellen, dass moderne Reifen mit Hinweisen auf besondere Witterungsresistenz versehen sind. Grund hierfür sind die klimatischen Veränderungen der vergangenen Jahre.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.