AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nomen est omen

So modisch, mächtig und stark wie als Invincible trat der famose Hilux nur selten auf. 2,8 Liter und 204 PS sind die Fakten, auf die es ankommt.

Roland Scharf

Eines kann man den Japanern jedenfalls nicht vorwerfen: Sie folgen unüberlegt und frühzeitig irgendwelchen Trends. Siehe Elektrifizierung. Siehe E-Mobilität. Siehe Hilux, der wie ein Fels in der Brandung automobiler Modeerscheinungen wirkt und sich von keiner SUV-Welle jemals hat weichspülen lassen. Dennoch neu ist, dass er seine nüchterne Attitüde ein wenig ablegt und als Invincible erstaunlich adrett daherkommt. Das Topmodell glänzt mit auffälligen Beplankungen, Rammschutz, bequemen Ledersesseln und schwarzen Felgen. Alles schick und sophisticated, aber nichts, was den Charakter verwässern würde.

Rasierter Kraftlackl
Der Leiterrahmen und die Starrachse sorgen für eine Menge Stabilität im Gelände und ein entsprechend sperriges Fahrverhalten, das aber auch innerstädtisch im Rahmen des Erträglichen ist. Ein Kurvenräuber wird der Hilux nie werden, daher stört die indirekte, aber durchaus exakte Lenkung nicht weiter. Zudem liegt er so ruhig und satt aufder Straße, dass man auch Autobahntempi problemlos meistert. Vor allem, weil Toyota seinem Lademeister endlich den stärkeren Motor aus dem Land Cruiser spendiert hat. 2,8 Liter Hubraum und 204 PS liefern entspannte Souveränität, vor allem in Kombination mit der Automatik. Preislich geht es beimInvincible bei knapp über (vorsteuerabzugsberechtigten) 50.000 Euro für den 2,4-Liter mit 150 PS und Automatik los. Wer die volle Dröhnung möchte, muss für den 2,8er Schalter nur knapp 300 Euro aufzahlen, was eine Überlegung wert ist. Aber: Die Topversion plus 6-Gang-Automatik kommt schon auf 55.000 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.