CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Oldtimer-Rallye Wien-Triest 2005

Oldie-Highlight

Rund 80 klassische Automobile nehmen von 25. bis 28. August 2005 die ca. 750 km lange Strecke von Wien nach Triest in Angriff, Highlight ist die Race-Class.

Auch diesen Sommer wartet wieder ein Event der Extraklasse auf alle Fans von Oldtimern und historischen Rennfahrzeugen.

Im Mittelpunkt stehen historisch wertvolle Autos, die vor 1980 gebaut wurden. Das einzigartige an der Superfund Oldtimer Rallye Wien-Triest sind die zwei Klassen - „Race oder Competition“ ist die Frage. Bei „Race“ wird auf Erzielung von Höchstgeschwindigkeit auf gesperrten Strecken gefahren, bei „Competition“ auf Gleichmäßigkeit.

Mit dabei sind unter anderem der diesjährige Mille-Miglia-Sieger Luciano Viaro auf einem Alfa Romeo 1500 6C SS in der Competition Class sowie Franz Wurz und Ernst Harrach in der Race Class.

Der Startschuss zur 3. Superfund Oldtimer Rallye Wien-Triest fällt am 25. August 2005 mit einem Wien-Prolog, der vom Rathausplatz quer durch die Innenstadt bis auf den Semmering ins historische Grandhotel Panhans führt. Insgesamt gehen ca. 80 Teams in den beiden Klassen an den Start. Auch Luciano Viaro – Sieger der Mille Miglia 2005 – wird sich mit seiner Co-Pilotin Michaela Mair der Herausforderung stellen.

Die Strecke führt auch heuer wieder durch reizvolle Landschaften – Stichwort Semmering Höhenstraße, Wörthersee, Predil-Pass oder Slowenien/Friaul – mit Zwischenstationen am steirischen Rechberg, SAAB-MAGNA Steyr bei Graz und in Pörtschach am Wörthersee.

Die Race-Klasse macht Station bei mehreren gesperrten Rundstrecken und Sonderprüfungen – so wird beispielsweise am Rechberg und auf der Rundstrecke in Greinbach auf Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten gefahren.

Die dabei zum Einsatz kommenden historischen Autos unterwerfen sich dem FIA-Reglement und verfügen über Überrollkäfige, Feuerlöschanlagen und andere spezielle renntechnische Vorrichtungen. Bekannte Namen wie Franz Wurz und Ernst Harrach geben sich ein Stelldichein.

Den Höhepunkt beider Klassen und gleichzeitig den Abschluss der Rallye bildet der Zieleinlauf am geschichtsträchtigen Hauptplatz von Triest. Am 28. August finden sich alle Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen auf der Piazza dell´Unità d´Italia ein, um gemeinsam mit dem Bürgermeister von Triest, Roberto Dipiazza, die Sieger zu feiern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.

Der optimale Weg zum Traum-Oldtimer

Einen Oldtimer in die Niederlande importieren

Oldtimer aus Übersee sind in Europa sehr beliebt! Das liegt oft daran, dass es viele gewünschte Modelle hierzulande nicht gibt oder diese einen eher schlechten Zustand aufweisen. Ein Import aus den USA ist daher für viele Autoliebhaber eine valide Alternative und den Aufwand auf jeden Fall wert.

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Wenig Auto, viel Design für viel Geld – eine Idee, die hätte funktionieren können. Die Optik eines Bonsai-Mercedes war für den Gurgel XEF dann aber doch zu wenig.

Die Schnellladefläche

Helden auf Rädern: Chevrolet S-10 EV

Noch seltener als der Chevy EV-1 war sein praktischerer und weit patriotischer Ableger. Der S-10 EV war ein Frühversuch elektrischer Nutzfahrzeuge, bei denen den Machern ein entscheidender Fehler passierte.

Schiebung will geformt sein

Helden auf Rädern: Renault Estafette

Wenn sich ein Player nicht an die Spielregeln hält, muss man kreativ werden, um noch mitmischen zu können. Renaults Weg zum Estafette war etwas steinig und warf irgendwie alle Pläne über den Haufen, die man für die Marke hatte.