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Kuri-Osi-tät Baujahr 1967

Jänner 1967: Ford schließt eine Marktlücke mit einem 90 PS starken Coupé auf Basis des Ford Taunus, gezeichnet vom italienischen Karossier Osi.

mid/mh

Eine Lücke im Markt der Prestige-Fahrzeuge schließt ein von Ford in Zusammenarbeit mit dem italienischen Karosseriebauer Osi herausgebrachtes Taunus 20 M TS-Coupé, das G. Bianco von Osi als einen Wagen "der höchsten Ansprüchen an Komfort und Eleganz" vorstellte.

Gegenüber dem "normalen" Taunus 20 M TS hat das Osi-Coupé einen etwas niedrigeren Schwerpunkt. Der Sechszylinder-V-Motor ist mit Doppelvergaser, Hauptstrom-Ölfilter und Startautomatik ausgerüstet. Er leistet 90 PS und bringt als Höchstgeschwindigkeit zirka 170 km/h.

Zur serienmäßigen Ausstattung gehört unter anderen ein Viergang-Vollsynchron-Getriebe mit sportlicher Knüppelschaltung, Scheibenbremsen vorn mit Bremskraftverstärker, ein Drei-Speichen-Aluminium-Lenkrad mit Holzkranz, die Taunus-Vollkreisventilation und Doppel-Scheinwerfer. Eine De-Luxe-Außenlackierung, geheizte Heckscheibe und andere Extras sind auf Wunsch lieferbar.

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