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Erzielt Rekordpreise: Citroen DS

Teure Göttin

Die "Göttin" Citroen DS, die heuer ihren 60. Geburtstag feiert, wird immer teurer, vor allem als Cabrio. Preise bis zu 150.000 Euro werden bezahlt.

mid/ts

Citroens "Göttin" DS hat sich über sechs Jahrzehnte vom Technikwunder zum begehrten Sammlerstück entwickelt. Hydropneumatik, Scheibenbremsen und das Design mit Panorama-Rundumsicht ließen Besucher wie Fachleute bei der Präsentation 1955 in Paris staunen.

Das hatte schon damals seinen Preis: Mit umgerechnet 12.350 Euro war eine neue DS 19 bei der Einführung so teuer wie ein Ponton-Mercedes 220 S. Was folgte, war eine außergewöhnliche Preisentwicklung - und zwar nach oben.

Insgesamt über 70 Modell-Varianten, die sich in Karosserie-Form, Ausstattung und Antrieb unterschieden, waren damals erhältlich. Heute sind selbst die günstigeren Ausführungen der Baujahre ab 1967 bereits fast das Sechsfache ihres damaligen Neupreises wert. 30.000 bis 35.000 Euro muss man für eine Limousine mit einfacher Ausstattung und in gutem Zustand anlegen.

Noch gefragter sind die 1961 eingeführten, nur 1.365 Mal gebauten Cabrios. Solch eine offene Schönheit kommt heute auf 150.000 Euro.

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