CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Die völlig verrückte Reise in einem Ro80 von 1973 Das Ehepaar von Deylen legt 11.000 Kilometer im heißgeliebten Ro80 von 1973 zurück.

Nach Japan mit einem NSU Ro80

Diese Reise ist völlig verrückt: Ein Ehepaar aus der Lüneburger Heide hat sich im Juli 2019 auf den Weg nach Japan gemacht. Nicht mit dem Flugzeug, sondern in ihrem heißgeliebten Ro80 von 1973.

mid/wal

Diese Reise ist völlig verrückt: Ein Ehepaar aus der Lüneburger Heide hat sich im Juli 2019 auf den Weg nach Japan gemacht. Nicht mit dem Flugzeug, sondern in ihrem heißgeliebten Ro80 von 1973.

Über Travemünde, Helsinki und Sankt Petersburg ging es quer durch Russland auf dem Landweg bis ins ferne nach Wladiwostok. Von dort schließlich reisten Klaus von Deylen und seine Frau Maja per Fähre nach Südkorea und schließlich nach Japan.

Als sie am 24. August 2019 in Hiroshima im Südwesten Japans ankamen und die Unternehmenszentrale von Mazda besuchten, hatten sie 11.000 Kilometer zurückgelegt.

Der Grund für die Reise? Besagter NSU Ro80 mit Kreiskolbenmotor. Denn der Kreiskolbenmotor ist ein ganz fester Bestandteil der Mazda-DNA. Entsprechend groß war in Japan die Begeisterung für den Besuch aus Deutschland. Schließlich wurde das Antriebskonzept durch Mazda in den 1970er Jahren bis in die 2010er Jahre zum kommerziellen Erfolg geführt.

Der Empfang war dementsprechend: Mazda-Botschafter Nobuhiro Yamamoto führte die deutschen Gäste durch das Mazda-Museum. Die Begeisterung der Mazda-Mitarbeiter in Japan für die Leistung der Eheleute von Deylen war so groß, dass sie es sich nicht nehmen ließen, ein besonderes Foto-Buch mit persönlichen Botschaften anzufertigen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Kooperationen und Übernahmen unter Konzernen sind wahrlich keine Erscheinung der Neuzeit. Und dennoch hat der Zusammenschluss, der zum Ford Corcel führte, eine ganz sonderbare Wendung, die zeigt, wie wirr und verworren ehemals die Verbandelungen unter den Autoherstellern waren.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.

Die Schnellladefläche

Helden auf Rädern: Chevrolet S-10 EV

Noch seltener als der Chevy EV-1 war sein praktischerer und weit patriotischer Ableger. Der S-10 EV war ein Frühversuch elektrischer Nutzfahrzeuge, bei denen den Machern ein entscheidender Fehler passierte.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.

Gerade in Zeiten der Krisen muss man in die Vollen gehen. So hätte der Pontiac Tojan der erste Supersportwagen überhaupt werden können. Aber irgendwie fehlte es dann doch am notwendigen Mut.

Es bleibt in der Familie

Mit dem neuen Rabbit im Golf-Museum

Ein runder Geburtstag ist immer ein guter Grund, seine Vorfahren zu besuchen. Zum 50-jährigen Jubiläum ging es mit dem neuen Rabbit auf Spurensuche, wie viel sich im Laufe von acht Generationen Golf geändert hat. Und was alles gleichblieb.