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Besuch in einer anderen Welt

Als Abrundung unserer IAA-Berichterstattung blicken wir annähernd zwei Jahrzehnte zurück. 2003 war die IAA noch in Frankfurt, und durch und durch das, was man heutzutage als klassische Automesse abtun würde.

Auch abgesehen vom förmlichen Dressccode und klassischer Geschlechterrollen wirken die Bilder der IAA von 2003 wie der Blick in eine andere, längst verflossene Welt. Das Thema war schlicht und ergreifend: Auto. In allen Formen und Varianten, Serie, Sport, Tuning, es ging schlicht und ergreifend noch um diese eine Sache, und zwar nur um die.

Dinge wie CO2, übervolle Straßen und andere Umweltgedanken hatte man zwar im Hinterkopf, aber die Nuller-Jahre waren noch ganz im Zeichen von Leistung und Luxus, was sich nicht nur an den Autos, sondern auch an den Auftritten der Hersteller widerspiegelte. Eine gewisse Unschuld war durchaus noch vorhanden, auch wenn die Stimmung auf der IAA von 2001, also unmittelbar vor 9/11 noch unbeschwerter war.

Interessant auch allein die Tatsache der puren Notwendigkeit dieser Veranstaltungen: Online-Galerien betrieb seinerzeit noch so gut wie kein herstellern, USB-Sticks kamen gerade erst auf, ganze Pressemappen oder Bildergalerien aber passten da bei Weitem noch nicht drauf. Also blieb den Pressevertretern nichts anderes übrig, als jeden einzelnen Stand abzuklappern und tonnenweise Papier und Bilder-CDs mit nach Hause zu schleppen.

Dass unser Fotograf damals nicht alle Marken hat ablichten können, hatte nichts mit seiner Faulheit zu tun. Die Ausmaße der Veranstaltung waren seinerzeit so gigantisch, dass man alles an einem Tag nie sehen konnte.

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