CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic 2023: Vorschau
Ennstal-Classic/Peter Meierhofer

Die Starterliste ist da

Kein Aprilscherz: Seit 01.04.2023 ist das Startfeld der Ennstal Classic fix, die von 19. bis 22. Juli 2023 die Region Schladming-Dachstein-Gröbming, oder eben kurz das Ennstal, wie jedes Jahr zum Hotsport für Liebhaber klassischer Automobile macht.

Reduce to the Max: Ein bekannter Slogan, der zumeist für mehr Qualität und weniger Masse steht. Auch für die Ennstal-Classic war ein kleiner Schnitt angezeigt, um die bewährt hohen Qualitätsstandards in Streckenführung und Fahrerlebnis zu gewährleisten: Das Teilnehmerfeld der Ennstal-Classic 2023 wurde auf maximal 200 Fahrzeuge eingeschränkt.

Ein Startfeld, das sich sehen lassen kann. Neben Stammgästen und Freunden des Hauses sind auch wieder einige Premierengäste mit dabei, die zum ersten Mal ihr wundervolles Altblech einer der schönsten Gegenden Österreichs vorstellen. Und auch einige bekannte Namen dürfen, wie jedes Jahr, nicht fehlen. Als da wären:

Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck – Rennlegende
Richard Lietz – Le Mans-Crack
Jo Ramirez – Ex-McLaren-Rennleiter
Dieter Quester – Rennlegende
David Brabham – Ex-F1-Fahrer und Sohn des dreifachen Weltmeisters Jack Brabham
Wolfgang Porsche – Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG
Sigi Wolf – Industrieller und Eigentümer von Steyr Automotive
Peter Schöggl – AVL List GmbH
Helmut Eichlseder – Vorstand Institut für Verbrennungsmotoren TU Graz
Toni Mörwald – Spitzenkoch
Hans Peter Spak – Spak & Hink Pasteten
Helmut Schramke - GF und Inhaber Mothwurf Austrian Couture
Harald Kilzer - GF Apollo Vredestein & Cluster Director South East Europe

Auch unter den Fahrzeugen ist wieder einiges an Prominenz gemeldet. Der älteste Wagen im Feld und somit Träger der Startnummer 1 stammt von 1924, ist ein Bentley 3/4,5 Litre Speed Model und wird von Teddy und Joseph Jöbstl pilotiert. Insgesamt 38 Autos stammen aus den ersten beiden Vorkriegs-Epochen, am dichtesten besetzt sind wie üblich die Epochen ab 1960. 40 unterschiedliche Markenemblems schmücken die Bugfalten der teilnehmenden Autos, die größte Stückzahl stellt erwartungsgemäß Porsche – schließlich wird die Ennstal-Classic sowas wie ein Höhepunkt im Feierreigen des 75-Jahr-Jubiläums sein.

Aber nicht nur Porsches haben bei der Ennstal-Classic Grund zum Feiern. Im Vorfeld des Porsche Design-GP am Samstag im Zentrum von Gröbming wird es einen großen „Aston Martin Tribute“ geben, vom Vorkriegs-Modell bis zum Le Mans Auto mit dem Signet DB35 bringt die britische Edelschmiede alles ins Ennstal, was Rang, Namen und Heritage besitzt. Und die Marke Ferrari präsentiert sich über die Scuderia Gohm einmal mehr als Partner der Ennstal-Classic; und hostet den beliebten Teilnehmerabend in Schladming am Donnerstag.

Zur Startliste in voller Länge geht es hier! <

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Was ist besser?

Oldtimer mieten oder kaufen

Ob als stilvolle Begleitung für besondere Anlässe oder als Ausdruck von Individualität im Alltag – es gibt zahlreiche Autofahrer, die gern einen Oldtimer wählen.

Geliebter Fremdkörper

Helden auf Rädern: VW 1500 Rural

Ein Auto, das nach mehreren Umbenennungen, Joint Ventures, Pleiten, Übernahmen und Facelifts nach wie vor durch seine Qualitäten überzeugen konnte, kann ja nicht so schlecht sein. Die Geschichte des VW 1500 Rural zeigt, worauf es eigentlich ankommt.

Wenn Genossen den Eid genossen

Helden auf Rädern: Shanghai SH760

Automobilbau in China? Vor 70 Jahren nahezu unvorstellbar. Dafür zeigte der SH760, wie schnell sich in diesem Land das Blatt wenden und man in diesem Spiel dazulernen kann. Ein Auto wie ein Spiegelbild der Lernkurve eines Landes.

Die Opfer des Wunders

Helden auf Rädern: BMW Glas 3000 V8

Weil das Wirtschaftswunder schneller Wohlstand brachte, als es manche Firma recht war, griff Glas mit dem 3000 V8 gleich nach den Sternen. Dazu fehlte es dann aber doch an Strahlkraft.

Wenig Auto, viel Design für viel Geld – eine Idee, die hätte funktionieren können. Die Optik eines Bonsai-Mercedes war für den Gurgel XEF dann aber doch zu wenig.