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Patrick Friesacher: 1:56.414 im Serien-XPower
MG Motor Austria

MG stellt Red-Bull-Ring-Rekord auf

Als Red-Bull-Ring-Instruktor kennt Friesacher die Rennstrecke wie seine Westentasche: Nun holte der ehemalige Formel-1-Pilot für MG den Rekord für ein serienmäßiges Elektroauto.

Mag. Severin Karl

Welches ist das schnellste straßenzugelassene, serienmäßige Elektroauto auf dem Red Bull Ring? Der MG4 Electric XPower! Für das Team von MG Motor Austria war bereits die Vorbereitungszeit auf den Rekord aufregend, auch das passende Outfit mit Union Jack auf dem Dach gehörte dazu. Immerhin betont man gerne die Geschichte hinter dem Markenlogo, feiert in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen der "Morris Garages" mit diversen Aktionen, etwa der Wiedereinführung eines offenen MG-Modells (Cyberster).

Friesacher war der richtige Fahrer

Wenn es um einen Rekord am Red Bull Ring geht, liegt die Wahl des Fahrers nahe: Patrick Friesacher war Rennfahrer, der 2005 bis in die Formel 1 aufgestiegen ist und nach seiner aktiven Karriere als Instruktor auf der Rennstrecke bei Spielberg tätig ist. Das Video zum MG-Rekord zeigt einen völlig entspannten Friesacher, der die Sache scheinbar wie das Tagesgeschäft angeht. Kapperl statt Helm steigt er in den Hunter Grünen MG4 Electric XPower (435 PS, Allradantrieb dank jeweils einem Elektromotor an jeder Achse) ein und düst aus der Boxengasse.
Unter den Augen eines anwesenden Notars wurde die Rekordzeit bestätigt: 1:56.414 – die Erwartungen des Importeurs-Teams wurden dabei übertroffen.

Das sagt das Team

Andreas Kostelecky, Managing Director MG Motor Austria: "Das ist ein Beweis dafür, dass die Performance einfach da ist. Was mir beim XPower so gefällt ist, dass man Motorsport auch mit einem Elektroauto haben kann – das ist doch wirklich klasse, dass dieser pure Fahrgenuss im Mittelpunkt steht. Der XPower hat eine unglaubliche Kraftentfaltung."

Seyla Hodzic, Head of Marketing MG Motor Austria: "Ich muss ehrlich zugeben: Als wir als Team bei der Boxengasse gestanden sind, war ich ziemlich nervös, wir haben das Fahrzeug Runde für Runde beobachtet und letztendlich gesehen: Das Fahrzeug kriegt das hin, der Fahrer hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Umso stolzer sind wir auf das Endergebnis."

Marcel Punzet, Head of Corporate Sales MG Motor Austria: "Das ist so schön und so emotional und so wichtig für die junge Marke, dass man wirklich zu den Wurzeln zurückkehrt und sieht, was die Marke MG überhaupt kann."

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