MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Interview

Räikkönen: Rallyegastspiel kein Fehler

Kimi Räikkönen will seine Versuche, in der Rallye-WM Fuß zu fassen – für die er sich Ende 2009 von Ferrari trennte –, nicht missen.

Kimi Räikkönen ist einer der wenigen Piloten, die nach einer längeren Auszeit ein erfolgreiches Formel-1-Comeback gefeiert haben – doch war sein Versuch, in den Jahren 2010 und 2011 im Rallyesport Fuß zu fassen, ein Fehler? "Für mich war das überhaupt kein Fehler", verteidigte der inzwischen 37jährige Finne gegenüber Sky Sports F1 seine damalige Entscheidung. "Ich habe zwar auf den Sonderprüfungen viele Fehler gemacht, aber das gehört zum Rallyesport dazu."

Tatsächlich hatte Räikkönen Mühe, das Limit richtig einzuschätzen. Auch die Zusammenarbeit mit einem Beifahrer war für den damaligen Citroën-Piloten eine große Herausforderung. Obwohl der große Durchbruch nicht gelang, blickt der Finne gerne auf diese Zeit zurück. "Die Atmosphäre ist freundlicher, weil man nicht direkt gegeneinander fährt", fällt ihm als Unterschied zur Rundstrecke auf.

"Man fährt gegen die Uhr, also gibt es keine direkten Kämpfe, die man mit dem anderen austrägt. Das hat mir wirklich gefallen. Ich würde im Nachhinein nichts ändern", so Räikkönen. Doch warum hat sich Räikkönen Ende 2009 von Ferrari getrennt, um 2014 wieder nach Maranello zurückzukehren? "Es gab viele Gründe", antwortete Räikkönen. "Sie wollten damals offensichtlich etwas anderes. Ich hatte einen Vertrag, aber alles wurde geklärt. Ich war damals ganz zufrieden, das Team zu verlassen."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Interview

Weitere Artikel:

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

F1 Qualifying Abu Dhabi

Verstappen knackt die McLaren!

Max Verstappen hat sich die Poleposition zum Formel-1-Rennen in Abu Dhabi gesichert - Lando Norris und Oscar Piastri lauern dahinter auf zwei und drei

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus